Dokumentation /Drohung

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Auszüge aus E-Mails:

Als ich „Inkasso-Moskau“-Gebaren monierte und mit Weiterleitung an die Justiz drohte, kam folgende Mail:

From: Oliver Franke
Sent: Wednesday, November 13, 2013 11:50 PM
To: sabineputtins
Subject: RE:

Ich sag Dir was:
es wäre etwas anderes gewesen, wenn Du mir reinen Wein eingeschenkt hättest, aber Du kamst mir blöd.
Ich komme aus der Inkassobranche und habe kein Problem damit, alte Kumpel um einen Gefallen zu bitten.
Es geht ums Prinzip.
Und das sind keine Deppen, sondern Spezialisten.
Ich habe einen gesteigerten Bock, Dir Schmerzen zufügen zu lassen in Anbetracht Deiner arroganten Schreiben.
Du kennst mich nicht! Ich arbeite immer korrekt.
Du warst es, die Diskussionen mit mir anfing. All die Drohungen, über die ich nur lachen kann.
Du bist die, die unkorrekt ist.
Ich werde Dich finden.
Oliver

Return-Path:
X-Original-To: sabineputtins@arcor.de
Received: from mail-in-09.arcor-online.net (mail-in-09.arcor-online.net [151.189.21.49])
by mail-in-05-z2.arcor-online.net (Postfix) with ESMTP id E9A7D6F2A6E
for ; Thu, 14 Nov 2013 08:53:02 +0100 (CET)
Received: from dub0-omc1-s16.dub0.hotmail.com (dub0-omc1-s16.dub0.hotmail.com [157.55.0.215])
by mx.arcor.de (Postfix) with ESMTP id 6C8F5198799
for
; Thu, 14 Nov 2013 08:53:02 +0100 (CET)
Received: from DUB109-W44 ([157.55.0.237]) by dub0-omc1-s16.dub0.hotmail.com with Microsoft SMTPSVC(6.0.3790.4675);
Wed, 13 Nov 2013 23:53:01 -0800
X-TMN: [nrC7rKC16RIMa33oc1/cCFIsSL7B97T8]
X-Originating-Email: [o.j.franke@hotmail.de]
Message-ID:
Content-Type: multipart/related;
boundary=“_1a20a52c-6c27-4f6a-b2e8-a6a679f6d091_“
From: Oliver Franke
To: „sabineputtins@arcor.de“
Subject: RE: Inkasso Moskau
Date: Thu, 14 Nov 2013 08:53:01 +0100
Importance: Normal
X-OriginalArrivalTime: 14 Nov 2013 07:53:01.0830 (UTC) FILETIME=[8B025260:01CEE10E]

Oje… ein Online-Irrer und ich versuchte es mit einlenkenden Worten, woraufhin heute diese Mail kam:

From: Oliver Franke
Sent: Friday, November 15, 2013 9:56 PM
To: sabineputtins@arcor.de
Subject: RE: vernünftige und wahre Worte

Du bist nicht nur dumm, Du weißt auch nicht, was Du losgemacht hast. Ich habe bereits Telefonate geführt.
Mir geht es ums Prinzip.
Es wird mich eine Stange Geld kosten, wenn ich die Jungs nun zurückpfeife und ihnen sage, es war nur falscher Alarm.
Wir sprechen von vier Profis, die loszufahren bereit waren.
Das lasse ich nicht auf mir sitzen.
Deine Einsicht kommt etwas zu spät.

Laut § 253 StGB dürfte dies gegen Unlassungsklage und allgemeiner Anzeige wegen Nötigung/Erpressung zu ahnden sein, oder? In diesem speziellen Fall mit 256, 4 mit einer Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr…

§ 253
Erpressung
(1) Wer einen Menschen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt und dadurch dem Vermögen des Genötigten oder eines anderen Nachteil zufügt, um sich oder einen Dritten zu Unrecht zu bereichern, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Rechtswidrig ist die Tat, wenn die Anwendung der Gewalt oder die Androhung des Übels zu dem angestrebten Zweck als verwerflich anzusehen ist.

(3) Der Versuch ist strafbar.

(4) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter gewerbsmäßig oder als Mitglied einer Bande handelt, die sich zur fortgesetzten Begehung einer Erpressung verbunden hat.

Über sabine puttins

Weißt Du, geliebter Dämon, dass ich eine fiese Kröte bin, die sich von Echsenschleim ernährt? Dass ich ständig auf der Suche nach frischem Natternblut bin und dann noch den Anspruch stelle, es möge Deine - Gramborns - ureigenste Lust darin stecken? Dämon, ich nenne Dich nun Gramborn, seit ich den ersten Schmerz meines Lebens erfuhr - und der war das helle und schmerzhafte Licht, das ich erblickte, als mich eine fette Hebamme von der Nabelschnur meiner Erzeugerin riss. Nichts - kein Schmerz in meinem Leben - verursachte derartige Pein wie dieses Reißen und Absäbeln von einem anderen Menschen. Ich wehrte mich, ich wollte nicht in die grauenvolle Welt, in der mich nur Leid erwartete. Wohl wusste ich genau, dass diesem Trennungsschmerz viele weitere folgen würden: das gesamte, grässliche Leben würde eine Abfolge....... . . . Ich wollte nicht raus aus meiner Wasserwelt, weigerte mich strikt, mich von dort auch nur einen Millimeter zu rühren. Aber die fette Hebamme kannte keine Gnade, zog und zerrte an mir, als meine Erzeugerin mich hinauskatapultierte in all die Grausamkeiten. Sie zerrte derart an mir, dass mein Sträuben keinen Erfolg hatte, riss mich in das Licht und von der Nabelschnur. Zur Strafe meines Ungehorsams und meiner Vehemenz, nicht weichen zu wollen, schlug sie mir derb auf mein Hinterteil. Ich war über und über mit Blut besudelt. Soviel Blut um mich herum erlebte ich später nur noch ein einziges Mal: Als mich unter eine Theke duckte, um einem 9-mm-Dumm-Dumm-Geschoß zu entgehen. Das Geschoss traf den Rocker mit der Hell´s-Angels-Kutte hinter mir und zersplitterte seinen Schädel derart, dass Fetzen seines Hirns sich mit Resten halbleerer Biergläser in der Spüle vermischten und andere (weniger wichtige Hirnareale?) auf mein T-Shirt spritzten. Jedenfalls hatte ich von dieser „körperlich-geistigen Vereinigung “ keinen Nutzen, außer den, dass ich nicht getroffen wurde. Das Blut quoll aus der zerrissenen Nabelschnur und Blut war der erste Geschmack, den ich empfand. Dieser Geschmack sollte der meines Lebens werden, er begleitete mich, er ließ mich nach meinem Dämon und Natternblut lechzen, nach nie erfüllbaren Wünschen, die sich damals manifestierten. Vor Angst über all dieses verschmierte Blut in mir und um mich herum, blieb mir nichts anderes übrig, als einen qualvollen, lauten Schrei von mir zu geben, der die Schreie des Kreißsaales lauthals übertönte. Mein Schrei erschütterte die Manifeste des Krankenhauses und einen kurzen Augenblick lang stand die Zeit still. Ich dachte, naiv, wie ich war, ich könnte sie für ewig anhalten, allem Einhalt gebieten und mir und der Welt das Leid ersparen, aber es gelang mir nur für einen Pico-Bruchteil einer Zeiteinheit - danach war es um mich geschehen!
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