Heute ist pi-Tag: in englischer Transkription des Datum mit 3/14- und um exakt 1:59:26 Uhr war Pi´s Glockenschlag laut in meinen synaptischen Windungen zu vernehmen: ich wachte auf. So just pikiert pickte pi mich aus dem Bett, scheuchte mich an den Rechner und zwang mich, mich auf die Suche nach ihm zu begeben…
Doch wo ward ich pi gewahr? Gelangweilt von piekender, cerebraler Leere mobilisierte ich per SERPs die Rest-API und ward fündig mit jener, aus der Netzwerk Gründe resultierenden, pi-preisenden Seite: http://karrierebibel.de/karrierepibel-heute-ist-pi-tag/
Und nun, nach fortgeschrittenen Pi-Impressionen summt in meinem Cerebrum stets Monika herum… die Freundin, die die Zahl pi wie ein Computer bis auf endlose Stellen aufzählen konnte und die eine gesegnete und geniale Schachspielerin war. Mit Monika ging ich zusammen – bei Geldnöten – kurzum in die Düsseldorfer Altstadt in die Kneipe „Pille“ , wo sich jederzeit jemand fand,der darauf setzte, er könne gegen Monika (halt eine Frau) schnell im Schachspiel – gegen 50 DM Einsatz – gewinnen….
Da dachten die Herren der schachspielenden Zunft jedoch stets fehl: meist reichten 20-30 Züge für ein Matt – und 50 DM waren schnell verdient für Monika…. Dass Sie in der Landesliga gespielt hatte und einen tschechischen Großmeister geschlagen hatte, erwähnte sie natürlich in der Altstadtkneipe „Pille“ nicht… Allzu oft war der „Schnellverdienst“ nicht zu wiederholen, da es später hieß: „Gegen Monika? No Chance!“
Nun habe ich einen langen Bogen über pi zur „pi-wissenden Monika“ geschlagen… aber Monika konnte nicht nur pi bis auf n-Stellen aufzählen – nein mit ihrem mathematischen Faible berechnete sie – durch Listen – die Lottozahlen und hatte bereits mehrere Male 5 Richtige erzielt sowie zwei Mal 5 + Zusatzzahl. Von dem gewonnenen Geld kaufte sie sich eine Eigentumswohnung und setzte sich zur Ruhe…
Ich gehe jetzt mal Lotto spielen 😉
–> Ergänzung um 19.39: Hm… für den Hauptgewinn hat der Pi-Tag nicht gereicht, aber bei 2 Euro Einsatz dennoch 3 Richtige: Hälfte geschafft…