So fragt heute zum ersten Mal in diesem Jahr der webmasterfriday: Was ist gut schreiben?
Wenn man an das Pfälzer Gasthaus „Gut Schreiben“ ein gut gemeintes Schreiben richtet? So sollte ein Gut dem anderen Gut schreiben können, wenn es ihm wohlgesonnen? Oder ist gar die Mähr´ vom guten Schreiben durch das mephistophelisch anmutende böse Schreiben abgelöst? Bedarf die Welt der bösen, arglistig gesonnenen Schreiben, die mit Paraphrasen, in denen sie jegliches grimmige Gebahren auf eine „psychiatrische Vergangenheit“ des Kommunikations/gegners/partners selbst in der Jugend bzw. Früh-Adoleszenz schieben, um sodann mit einem einfach geklammerten (q.e.d.) die Sachlage zu reflektieren?
Vielleicht kann man ohne sittliche Näherungsfrage nach „gut“ oder „böse“ auf einem Gut schreiben – zum Beispiel auf die Gutsmauer. Jedoch beachte man die Haltbarkeit und Effizienz der gewählten Farbe und wähle mit Bedacht ein haltbares „Ensemble“ seiner Worte.
So stürmt nun die Pforten der Worte deren „Haltbarkeit“ und bittet um prüfbare Allgemeinviskosität mit fluxativer Topoi-Interogativität, die mittels einer einfachen Strukturaustauschsbedarfsanalyse, die mit Sapir-Whorf-Hypothese und Bloomfields theoretischen Konstrukten bereits vor 50 Jahren zur Verfügung stand.
Heute dienen phantasieentmachteten Spinnern diese regulativen Normativa, die als Rüstwerk die Analyse und Division der Sprache an sich sehen, semantische Nähe ahnen lassen und kommunikativ interagieren.
Vielleicht lässt sich der ein oder andere daraus noch etwas gutschreiben? 😉 z.B. per XML
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Es ist aber auch immer eine Frage des Konsens und der Zeit, in der geschrieben wird.
LG
Sabienes
Salve, Namensschwester!
Och… mir dienen die Zeilen dann als Prokrastinationsvorgabe…da hier Berge unerledigter Aufträge friedlich und unberührt vor sich hinschlummern, derweil mich die Arbeitsunfähigkeit wg. (meines) Weltunterganges plagt.
Greetz
Sabine