Heute ruft der Webmasterfriday in die Halloween-Nacht hinein und fragt nach dem Grusel der Banner-Werbung… Ob wir Bannern gegenüber blind (geworden) sind? Ob Banner sich in der Wahrnehmung wandeln und wir deshalb den situativen Kontext ändern?
Nun… dazu gibt es zahlreiche, „wissenschaftliche“ Studien, die sich mit dem Eye-Tracking beschäftigen und dieses in Korelation mit Ad-Servern auf das ROI applizieren.
Geht man vom historischen Aspekt aus, so hielt man früher ein Banner hoch, um „etwas“ zu verkünden, zum Beispiel mit dem Banner der Freiheit. Allerdings hat sich hier eine semantische Verschiebung der Bedeutung entwickelt und heute steht ein Banner im Web auf Blogs eher gegen die Freiheit.
Banner bannen
Banner zu bannen ist ja ganz einfach: den adäquaten Browser verwenden, der TOR-gesteuert (o.ä.) Javascript unterbindet und nur auf Zustimmung freigibt oder einen „löchrigen“ Browser mit dem passenden „no-Script“ Tool versehen, einem Ad-Blocker…
Mich persönlich stören zuviele Werbebanner auf Seiten (z.B. auf bestimmten ~x.to -Seiten ;-), weil diese mir bei Gewährung einfach viel zu invasiv sind.
Nun die „Gretchenfrage“: Bin ich Bannern gegenüber „blind“ geworden?
Öh…. manchmal schon – und zwar können mich Banner nicht anlächeln, wenn Banner in den Bann geschlagen werden und rigoros gebannt werden.
Wie sehen das die anderen „Webmasterfriends“ ?
Alex nimmt Werbebanner nicht als störend wahr, Hans kommt es auf die Form an, Tina läßt sich von aufgringlichen Bannern nicht nerven und Sabiene stört auch vor allem aggressive Werbung.
Scheinbar sind viele heute vom Auswärts-Grusel gebannt und verbannen die Banner-Frage auf die nächsten Tage? Und wer Offline-Grusel live bei den seichten sommerlichen Temperaturen verifizieren kann, der hat den Bann geschlagen!