An diesem frühsommerlich anmutenden Freitag (= freier Tag, deshalb Webmasterfriday-Tag ;- ) fragt uns Martin Missfeld nach unserer „Blogger-Tiefe“, d.h. ob Bloggen eventuell zu Oberflächlichkeit verleitet, ob wir über jeden „Pups“ berichten oder ob seine These des „toten Fisches“ falsch sei….
Erstmal sei definiert, liebe Frei-Tags-Freunde, was „tote Fische“ so an der Oberfläche hält… Erstmal geht man davon aus, dass toten Fischen jegliche Leibhaftigkeit, die von Leben zeugt, fehlt, da sie meist „automatisiert“ erstellt wurden – also ohne den aktiven Nachweis jeglicher Vitalität.
Jedoch neigt auch die betagte „tote Materie“ dazu, sich weiterzuentwicklen und adaptiert pseudointelligente Techniken, wie Tippfehlerintegrationen, die besonders häufig im Web kursieren…
Kurzum: Tote Fische (BOTs) wollen uns foppen!
Meiner (bescheidenen) Meinung nach integrieren diese toten Fische keineswegs nur scheinbar aktive Handlungen, sondern sind eher nach Vorgaben, wie den Features auf github bestimmt, zum Beispiel aka flexible „issue-tracker“… So lassen sich schließlich eine Vielzahl enthumanisierter, schlau klingelnder Artikel erstellen, denen es an jeglicher menschlichen Kreativität mangelt.
Eigentlich lässt sich mit dergleichen Artikel das Web nach der Formel ∑ {#ƒƒ} =ƒn∞ mit entitären Textvolumina füllen…Testen kann man diese „Verhaltensweise“ bestens zum Beispiel auf youtube, wenn man BOT-generierte, musikalische (Versatz)Stücke liked, kommentiert und hört… schwupps – generiert sich automatisiert eine Heerschar ähnlich „klingelnder“ Versätze… Man stimmt dieser Vorgehensweise mit der Annahme durch „Licence Agreement“, ähnlich z.B. bei mir 😉 zu…
In meiner „licence Agreement“, (zu der irgendwo in den abyssischen Tiefen meiner Festplatte noch einer zweiter, nicht veröffentlichter Teil herumschwirrt), sind die Praktiken exakt übersetzungstechnisch ent-d-englischt definiert… Auf github findet man die programmatischen features dafür…
Nun obliegt es jedem Blogger, diese features „produktiv“ einzusetzen oder nicht… ich persönlich registriere sie (teils aber nicht), lehne sie aber rigoros ab (das muss an meinen Uralt-Konventionen aus 300-baud-Zeiten liegen)… ich setze da eher auf die YuMan-orientierte semantische Verständnisapplikation! 😉
So entkräfte ich Martins aufgestellte These und erkläre, wie bei dem automatisch generierten Artikel 😉 angekündigt, dass Bloggen eher zum „Auslesen der toten Fische“ führt, wobei ich das Lesen mit dem Aus in Konnexion verwahre…
Zum Brechpunkt lasse ich die Erkenntnistheorie wirksam werden, wie Worte Wunder werden, wenn Worte wahr wirken! 😉
Anm.: Eventuelle stilbrechende Schriftartenwechsel könnten ggf. maschinell unterstützt unter Absicht gestellt sein!
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