Heute ruft der Webmasterfriday seine „Followerschaft“ dazu auf, ihre persönlichen Musik-Helden kundzutun und die „akustischen Begleiter“ zu spezifizieren…
Nun, Musik spielt in nahezu jedermanns Leben eine Rolle und jeder hat seine „persönlichen Helden„, die oftmals individuell auf eine „Kompatibilität zu anderen Hominiden“ deuten und konnektierend wirken können.
Wem geht es nicht so, wenn er ein bestimmtes Lied hört, dass er sich an (meist positive) Erlebnisse aus der Vergangenheit erinnert? Insofern hat Musik neben der „bloßen auditiven Freude“ auch die Funktion, eingeschlafene synaptische Verbindungen zu reaktivieren und diese aus dem Orkus der entfleuchten Gedanken zu befreien…
So lässt Musik Assoziationen sprießen und jeder verknüpft seine eigenen, zur Zeit der „Entdeckung des besonderen Songs“ erlebten Erfahrungen mit eben diesem besonderen Lied.
Heute lassen sich diese „auditiven L/R/auscherlebnisse“ auf youtube individualisierend kategorisieren, belegen und verteilen…
Musik hat die Fähigkeit der „freien Assoziation“, die jeder für sich anders auslegt und die Gruppen oder Paare binden kann.
Aber weiterhin triggert Musik auch die Möglichkeiten der „freien Interpretation“, die natürlich individuell ausfallen, aber gerade deswegen auch diese Bindefähigkeit unter bestimmten Personen produzieren können.
Kurzum: Musik bindet
So habe ich z.B. zu Ehren einer großen Lebensliebe eine Playlist erstellt, die Songs enthält, die wir besonders oft hörten oder die ich mit ihm verband.
Eine andere Playlist habe ich einfach mit „+50“ alterspezifisch erstellt und treffe damit höchstwahrscheinlich den Kern der +50-Grufties…
Nun habe ich mich selber auch „musikalisch stümperhaft versündigt“ und eigene Songs komponiert und gesungen + filmisch hinterlegt – das jämmerliche Resultat ist auf youtube erschreckend zu bestaunen:
Meine musikalischen Favoriten (ersten beiden tot) sind:
Frank Zappa und The Doors sowie (neuzeitlich) Paul Kalkbrenner