Nonsenszertifizierungen ad absurdum

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Nonsenszertifizierungen

ad absurdum

So manch einer mag sich fragen, welchen Grad der Nonsenszertifizerung ein Text innehaben darf… So sei hier die nonsensuale Frage nach der Zertifizierung, insbesondere inhaltlicher Art jeglicher Textfragmentierungen gestellt.

 

Darf der Nonsens gar bereits zu Beginn des Textes vage zum Vorschein(en) kommen oder sei dem bedachten Verfasser aufgelegt, erst gegen Ende seines auf den Synapsen gespülten Textes das nonsensuale Element zum Tragen kommen zu lassen?

Wie immer er sich als Autor entscheidet, wo immer er den kontextuellen Nonsensknoten hineinwebt, so sei ihm weise geraten, es mit Intuition zu gestalten, so dass es seiner Phantasie genüge.

 

Schwachsinn schreibt sich gewöhnlich groß, wahlweise darf er auch klein geschrieben werden… dazu bedarf es weiterer Schwachsinnsgenerationen, denen Schwachsinn unmerklich von der Feder fliesst, zumal der Fluß des Schwachsinns dadurch gefüllt würde…

 

Nun fragt sich jeder, was Generationen von Schwachsinnsgeneratoren bezwecken?

 

Zweck der Schwachsinnskampagne möge ein Ausschluss aus den Schwachsinnsgeneratoren sein…generiert in den Äonen der Wünsche der Schwachsinn Schreibenden.

So sei ein schwachsinnig ausschließender Schluss letztlich das schwachsinnsschliessende Tüpfelchen auf dem Schwachsinn selbst. Denn sonst, fürwahr, würde belobt und gelobt, fürderhin vermehrt mehr Nonsens verbunden mit Schwachsinn zu verbreiten.

 

Dem Einhalt gebietend, nützte leidlich ein Ausschuss aus der schwachsinnsgenerierenden Apostrophete der hiesig versammelten Schwachsinnigen.

Wie dem letztlich auch sei, so wird letztendlich auch darum gebeten!

Ich fragte mich, ob ich denn mal wieder sehen wollte… das Sehen fiel mir generell nicht schwer, aber dennoch gelang es mir meist nicht restlos alles zu entdecken, wie meiner Mutter auch, obwohl ich sie gar nicht so gut kannte…

Und nun ist an der Zeit, etwas mehr zu sagen über dies und jenes, denn das Schreiben darüber kann ich wirklich blind, obwohl ich derzeit manchmal kurz auf die Tasturstarre… bin ich mir nicht sicher, was ich sehe.. ob es meine Finger sind, die wie selbstdiktiert ihren Zwängen folgen?

Oder ist es die Schwachsinnsgeneration, die mich antreibt, Generationen mit Schwachsinn infizieren zu wollen, ohne letztlich das Faktum des vollendeten Nonsens zulassen zu wollen. So sei es der hochgepriesene Nonsens schlechthin, der hier ausreichend Würdigung erhält, damit – quasi nonsensual – Sinn entwertet oder/und genommen wird! Mit der Flüchtigkeit dieses beschriebenen Sinnes sei auch der Account bitte zu löschen!

Über sabine puttins

Weißt Du, geliebter Dämon, dass ich eine fiese Kröte bin, die sich von Echsenschleim ernährt? Dass ich ständig auf der Suche nach frischem Natternblut bin und dann noch den Anspruch stelle, es möge Deine - Gramborns - ureigenste Lust darin stecken? Dämon, ich nenne Dich nun Gramborn, seit ich den ersten Schmerz meines Lebens erfuhr - und der war das helle und schmerzhafte Licht, das ich erblickte, als mich eine fette Hebamme von der Nabelschnur meiner Erzeugerin riss. Nichts - kein Schmerz in meinem Leben - verursachte derartige Pein wie dieses Reißen und Absäbeln von einem anderen Menschen. Ich wehrte mich, ich wollte nicht in die grauenvolle Welt, in der mich nur Leid erwartete. Wohl wusste ich genau, dass diesem Trennungsschmerz viele weitere folgen würden: das gesamte, grässliche Leben würde eine Abfolge....... . . . Ich wollte nicht raus aus meiner Wasserwelt, weigerte mich strikt, mich von dort auch nur einen Millimeter zu rühren. Aber die fette Hebamme kannte keine Gnade, zog und zerrte an mir, als meine Erzeugerin mich hinauskatapultierte in all die Grausamkeiten. Sie zerrte derart an mir, dass mein Sträuben keinen Erfolg hatte, riss mich in das Licht und von der Nabelschnur. Zur Strafe meines Ungehorsams und meiner Vehemenz, nicht weichen zu wollen, schlug sie mir derb auf mein Hinterteil. Ich war über und über mit Blut besudelt. Soviel Blut um mich herum erlebte ich später nur noch ein einziges Mal: Als mich unter eine Theke duckte, um einem 9-mm-Dumm-Dumm-Geschoß zu entgehen. Das Geschoss traf den Rocker mit der Hell´s-Angels-Kutte hinter mir und zersplitterte seinen Schädel derart, dass Fetzen seines Hirns sich mit Resten halbleerer Biergläser in der Spüle vermischten und andere (weniger wichtige Hirnareale?) auf mein T-Shirt spritzten. Jedenfalls hatte ich von dieser „körperlich-geistigen Vereinigung “ keinen Nutzen, außer den, dass ich nicht getroffen wurde. Das Blut quoll aus der zerrissenen Nabelschnur und Blut war der erste Geschmack, den ich empfand. Dieser Geschmack sollte der meines Lebens werden, er begleitete mich, er ließ mich nach meinem Dämon und Natternblut lechzen, nach nie erfüllbaren Wünschen, die sich damals manifestierten. Vor Angst über all dieses verschmierte Blut in mir und um mich herum, blieb mir nichts anderes übrig, als einen qualvollen, lauten Schrei von mir zu geben, der die Schreie des Kreißsaales lauthals übertönte. Mein Schrei erschütterte die Manifeste des Krankenhauses und einen kurzen Augenblick lang stand die Zeit still. Ich dachte, naiv, wie ich war, ich könnte sie für ewig anhalten, allem Einhalt gebieten und mir und der Welt das Leid ersparen, aber es gelang mir nur für einen Pico-Bruchteil einer Zeiteinheit - danach war es um mich geschehen!
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1 Antwort zu Nonsenszertifizierungen ad absurdum

  1. Pingback: Nonsensualitäten | kosmolyt

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