K.O. ~ Kunden-Ordnung

§ 1 Regeln über neue Dealer (=Händler)

Neue Dealer sind immer freundlich zu Dir und geben Dir am Anfang immer etwas extra. Nutze dieses Wissen und betreibe ausreichend „Dealer-Hopping“. Bring ihnen am Anfang eine Kleinigkeit mit; abwägbare Hilfsmittel findest Du mit hochprozentiger Genauigkeit für 5 € inklusive Versand auf Ebay.

Da Dein potentieller, neuer Dealer mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht in der Lage ist, einen PC zu bedienen, zahlt er im Laden mindestens das Zehnfache dafür und freut sich über ein derartiges Präsent insofern, dass Deine ersten Einkäufe bei ihm wohl honoriert werden.

Diese Freude währt jedoch nur kurze Zeit und bald schon kehrt er seine „dunkle Seite der Macht“ heraus, traktiert Dich und gibt Dir stets zuwenig Ware. Lass es nie soweit kommen, sondern hoppe rechtzeitig zum Nächsten! Du achtest damit nur invers die Regel „Ex und Hopp“ und machst Hopp und Ex. Damit belebst Du den Markt durch antizyklische Maßnahmen!

§ 2 Dealer-Ortung

Spionage Mini-GPS-Tracker findest Du auf Amazon bei den Geocaching-Tools für weit unter 10 €. Steck` ihm beim nächsten Besuch davon einen in die Jackentasche und – schwupp – hast Du bei seinem nächsten Großeinkauf beim „Groß-Dealer“ dessen Adresse und kaufst dort zu Großhandelspreisen. Geschickterweise lancierst Du den Chip, der so aussieht wie ein Schlüsselanhänger am Anfang des Monats in seine Jacke oder Du platzierst zwei – wichtig aussehende – Schlüssel daran und lässt den Tracker einfach bei ihm liegen.

Da Dein Dealer sicher nicht mit firm im Umgang von APRS-Systemen ist, wird er den Mini-Peilsender für einen netten Schlüsselanhänger halten.

Anfang des Monats, wenn Dein Dealer „frisch“ ist, braucht er neue Ware und wird seinem Großhändler einen Besuch abstatten. Track´ Dich dran!

§ 2.1 Track-Evaluierung

Die beste Möglichkeit, den Großdealer anzusprechen, ist zu sagen „Mohamed schickt mich“ und dabei stark zu nuscheln. Wenn der Großdealer dann fragt „Welcher Mohamed?“, dann sagst Du: „Ey, Oalter! Issa Mohamed, ey: der Große mit dunklem Haar.“. Wenn Du das nicht akzentuiert zu verbalisieren weißt, sagst Du einfach, der Kevin schicke Dich und auf die Frage,„Welcher Kevin?“, entgegnest Du „Der Kleine mit kurzem Haar und dem strange Blick“. Mit Sicherheit befinden sich derartige Klienten unter den Kunden des Großdealers. Da diese Track-Evaluierung stets (siehe §2) nur Anfang des Monats möglich ist, hast auch Du sicher ausreichend frei fliegende Flöhe für den „big dog“ übrig….

§ 3 Hausbesuche

Lade Deinen Dealer nie ein, Dich daheim zu besuchen, denn Du läufst unverzüglich in Gefahr, dass er Dir Deine 250 € teure, beleuchtete Stacheldraht-Designer-Klobrille demontiert und diese mitnimmt, weil er ein Arsch ist.

§ 3.1 Fach-echte Dealer-Entsorgung

Solltest Du § 3 missachten müssen, zum Beispiel, weil Du wegen eines Unfalls das Haus nicht verlassen kann, bist zu gezwungen, Deinen Dealer so zeitnah wie möglich wieder quitt zu werden.

Hab´ immer ausreichend K.O.-Tropfen im Haus, die Du ihm gegebenenfalls als injektiv präpariertes Mon Cherie zuführst. Ausgeknockte Dealer sind generell restmüllpflichtig und gehören – gut verschnürt – in die schwarze Tonne.

§ 4 Dealer-Pool

Damit ist keineswegs gemeint, dass Du Deinen Dealer im Sommer in Deinen Pool einlädst, sondern dass Du Dir einen Dealer-Pool aufbaust, indem Du nach den vorgenannten Methoden mehrfach vorgehst.

Sieh nie einen der Groß-Dealer als dauerhaften Geschäftspartner an, da eine Dauerhaft oftmals weder mit noch ohne Sekundenkleber hergestellt werden kann. Viele Großdealer verfügen über keine hohe Gesetzesaffinität (z. B. durch Steuerhinterziehung) und eventuelle Ausfälle müssen einprogrammiert werden.

 

Das „Pendant“ hierzu findet sich als „Dealerordnung“ ALSO hier: 

Allgemeine Infos hier sowie hier.

VORSICHT! Hochkrimineller Dealer in Recklinghausen ist Andrea Stümpert, Breuskesbachstr. 1a, 01774562560 – mehr über Andreas kriminelles Gebaren

hier

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