Heute stellt der Webmasterfriday das Thema zur Diskussion, wie wir uns verhalten würden, wenn es kein Internet gäbe – wenn das „Internet AUS wäre“…
Viele der Webmasterfriday-Jünger sind vermutlich noch jünger als das Internet selbst…
Jedoch scheint Michael Speier „älteren Semesters“ zu sein, da er noch die Atari-Generation als „Lösung des Offline-Problems“ nennt…
Horst fragt sich u.a., was aus seinen Programminvestitionen wird und Anne, die scheinbar auch zu den „Ü-50-Grufties“ gehört, sucht einfache Lösungen für ein mögliches Offline-Problem.
Karin mit dem Blog-Test24 schmerzte das Herz gar sehr ohne Internet und Marc als Ostwestfale sähe die Apokalypse nahen ohne Web.
Henning sieht ohne Internet einen – zumindest temporären – Stillstand der Zivilisation auf uns zukommen…
Und ich?
Ohne API-Quatsch [aka Affen-Quatsch] müsste der individualisierte Affe (API) „rauf auf die Bäume und rein in die Natur“…
Ohne Web müsste ich mich – wie früher – nach einem Job in einer Redaktion oder Werbeagentur umschauen, die dann ja erneut Aufschwung erleben würden…Aber wer stellt schon einen Texter oder Journalisten mit blauen Haaren ein? Vll. hätte ich da nur Chancen beim „Rolling-Stone-Magazin“? Nun, Artikel über Mega-Raves und Musik-Events habe ich auch schon verfasst…
Ich müsste mich wieder an das Knistern von Zeitungspapier gewöhnen und an ein Texterbüro in einer Werbeagentur mit täglichen Teamsitzungen… Was mir dabei schwer fiele, wären die Teamsitzungen, da meiner Meinung nach gar zuviele „Köche stets den Brei vergären“ und ich nicht allzu gut im (gleichberechtigten) Umgang an einem Projekt bin. Als Chef gäbe es da keinerlei Kompetenzrangeleien für mich… aber dann müsste ich mich selbständig machen mit einer Agentur – und wer will schon so einen Chef wie mich?
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