Silberschmuck für Männer
Welch Augenschmaus mag ein Silberring an einer stählernen Männerhand sein? Oder gar der silberreifbemantelte Bizeps eines durchtrainierten männlichen Körpers? Silberschmuck ist für den – auf Ausstrahlung bedachten Herrn ein absolutes Muss in den kommenden Jahren.
So darf jener silbrige Glanz für den modeoptimierten Mann des zweiten. Jahrtausends gerne zu der ein oder anderen Tändelei mit silbernen Accessoires am Manne sichtbar sein, damit er sich im Scheine seines Glanzes gar rühme. Vielleicht erhebet er sich sodann in den Olymp der ewig Strahlenden, sobald der Silberreif seine Haut schmücket? Oder es verleiht ihm mit Glanz und Glorie des Silberscheins das immanente Bewusstsein der Edlen durch seinen Schimmer der Unvergänglichkeit und erhebt ihn in elysische Dimensionen, wo silberbeschwingte Engel ihm Reigen tanzen?
Nicht zuletzt der „SilverSurfer“ kann das Vorbild des mit Silberschmuck verschönten Mannes sein – erquickend und erlabend ist der Anblick des „versilberten“ Mannes allemal. So ergab eine Umfrage unter Frauen zwischen 35 und 50, dass 100 % von ihnen an einem Mann Silberschmuck präferierten, da Gold oder Titan in ihren Augen als obsoletes Zierwerk wirkten. So sieht die befragte Zielgruppe die Simplizität und Dekorativität von Silberschmuck als primäre Indikatoren zur Einstufung der Attraktivität eines Mannes, die das Selbstbewusstsein des geschmückten Mannes unterstreichen, aber nicht künstlich – und trügerisch-fälschlich – erheben wollen.
Und wer da unkt, Silber sei nicht stabil und von daher als Schmuck vergänglich, der greife einfach zu einer höheren Legierung, damit die Festigkeit dem Material inne sei.
Wer hier noch einlenken will, dass Silberschmuck nicht „edel“ genug sei, der kombiniere einfach edle Steine, wie Topase oder Opale und Brillanten mit Silber, so dass dem „Edlen“ Genüge getan sei. Zusätzliche Wertsteigerungen erhält Silberschmuck ebenfalls durch Handmanufaktur beim Juwelier Ihrer Wahl, deren Liste und Nachweis sich hier findet: Silberschmuck
Über sabine puttins
Weißt Du, geliebter Dämon, dass ich eine fiese Kröte bin, die sich von
Echsenschleim ernährt? Dass ich ständig auf der Suche nach frischem
Natternblut bin und dann noch den Anspruch stelle, es möge Deine -
Gramborns - ureigenste Lust darin stecken?
Dämon, ich nenne Dich nun Gramborn, seit ich den ersten Schmerz meines Lebens erfuhr - und der war das helle und schmerzhafte Licht, das ich erblickte, als mich eine fette Hebamme von der Nabelschnur meiner Erzeugerin riss. Nichts - kein Schmerz in meinem Leben - verursachte derartige Pein wie dieses Reißen und Absäbeln von einem anderen Menschen. Ich wehrte mich, ich wollte nicht in die grauenvolle Welt, in der mich nur Leid erwartete. Wohl wusste ich genau, dass diesem Trennungsschmerz viele weitere folgen würden: das gesamte, grässliche Leben würde eine Abfolge.......
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Ich wollte nicht raus aus meiner Wasserwelt, weigerte mich strikt, mich von dort auch nur einen Millimeter zu rühren. Aber die fette Hebamme kannte keine Gnade, zog und zerrte an mir, als meine Erzeugerin mich hinauskatapultierte in all die Grausamkeiten. Sie zerrte derart an mir, dass mein Sträuben keinen Erfolg hatte, riss mich in das Licht und von der Nabelschnur. Zur Strafe meines Ungehorsams und meiner Vehemenz, nicht weichen zu wollen, schlug sie mir derb auf mein Hinterteil. Ich war über und über mit Blut besudelt. Soviel Blut um mich herum erlebte ich später nur noch ein einziges Mal: Als mich unter eine Theke duckte, um einem 9-mm-Dumm-Dumm-Geschoß zu entgehen. Das Geschoss traf den Rocker mit der Hell´s-Angels-Kutte hinter mir und zersplitterte seinen Schädel derart, dass Fetzen seines Hirns sich mit Resten halbleerer Biergläser in der Spüle vermischten und andere (weniger wichtige Hirnareale?) auf mein T-Shirt spritzten. Jedenfalls hatte ich von dieser „körperlich-geistigen Vereinigung
“ keinen Nutzen, außer den, dass ich nicht getroffen wurde.
Das Blut quoll aus der zerrissenen Nabelschnur und Blut war der erste Geschmack, den ich empfand. Dieser Geschmack sollte der meines Lebens werden, er begleitete mich, er ließ mich nach meinem Dämon und Natternblut lechzen, nach nie erfüllbaren Wünschen, die sich damals manifestierten.
Vor Angst über all dieses verschmierte Blut in mir und um mich herum, blieb mir nichts anderes übrig, als einen qualvollen, lauten Schrei von mir zu geben, der die Schreie des Kreißsaales lauthals übertönte. Mein Schrei erschütterte die Manifeste des Krankenhauses und einen kurzen Augenblick lang stand die Zeit still. Ich dachte, naiv, wie ich war, ich könnte sie für ewig anhalten, allem Einhalt gebieten und mir und der Welt das Leid ersparen, aber es gelang mir nur für einen Pico-Bruchteil einer Zeiteinheit - danach war es um mich geschehen!
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