Bauer PC-Systeme handelt keineswegs mit „faulem“ Obst oder Kartoffeln, sondern mit hochwertiger neuester Technologie – wie einem bei ihm gekauften Quadro-AMD, der es mir ermöglicht, diese Zeilen zu verfassen. Und das zu einem Preis, der seinen Wert hält! Nach einem kurzem Telefonat mit Herrn Bauer und seiner fachmännischen Beratung entschied ich mich für einen AMD mit Quadro-Prozessor mit einer Gesamtleistung von 2,8 GHz – vollbestückt mit Speicher von insgesamt 4 GB. Eine 1 Terrabyte-HD, ein schneller DVD-Brenner, mehrere USB-Anschlüsse und ein multifunktionaler-Kartenleser vereinfachen mir im täglichen Umgang die Kaskadierung meiner synaptischen Ergüsse ins Internet auf einer bedienerfreundlichen Tastatur mit einer schnuckeligen Intrarotmaus – das alles für vergleichsweise wenig Mäuse! Als Basis wählte ich eine modifzierte Version dieses Rechners, da ich mit diesem Outfit liebäugelte und dessen Geräuscharmut meine empfindlichen Ohren schont.
Auch die Lieferung erfolgte flugs nach der Bestellung, so dass kaum Zeit für die knisternde, erlabende Vorfreude auf das Schätzchen blieb, dessen Gehäuse ich in gediegenem Schwarz wählte. So war denn die Freude umso grösser als die – transportsicher verpackte Lieferung mich nur einen Tag nach der Bestellung. Mein Herz schlug schneller, als es das Paket auspackte und fühlte sich direkt zum Interior des Paketes hingezogen. Diese Symbiose, die ich damals mit meinem „Black-AMD“ schloss, haftet bis heute!
Nachlobend kann ich nur meine 100 % Zufriedenheit mit meiner „Kaskadierungsmaschine“ ausdrücken und auch der ihr anhängende Service sei erwähnt als kompetent, zuverlässig und rasant schnell!
Über sabine puttins
Weißt Du, geliebter Dämon, dass ich eine fiese Kröte bin, die sich von
Echsenschleim ernährt? Dass ich ständig auf der Suche nach frischem
Natternblut bin und dann noch den Anspruch stelle, es möge Deine -
Gramborns - ureigenste Lust darin stecken?
Dämon, ich nenne Dich nun Gramborn, seit ich den ersten Schmerz meines Lebens erfuhr - und der war das helle und schmerzhafte Licht, das ich erblickte, als mich eine fette Hebamme von der Nabelschnur meiner Erzeugerin riss. Nichts - kein Schmerz in meinem Leben - verursachte derartige Pein wie dieses Reißen und Absäbeln von einem anderen Menschen. Ich wehrte mich, ich wollte nicht in die grauenvolle Welt, in der mich nur Leid erwartete. Wohl wusste ich genau, dass diesem Trennungsschmerz viele weitere folgen würden: das gesamte, grässliche Leben würde eine Abfolge.......
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Ich wollte nicht raus aus meiner Wasserwelt, weigerte mich strikt, mich von dort auch nur einen Millimeter zu rühren. Aber die fette Hebamme kannte keine Gnade, zog und zerrte an mir, als meine Erzeugerin mich hinauskatapultierte in all die Grausamkeiten. Sie zerrte derart an mir, dass mein Sträuben keinen Erfolg hatte, riss mich in das Licht und von der Nabelschnur. Zur Strafe meines Ungehorsams und meiner Vehemenz, nicht weichen zu wollen, schlug sie mir derb auf mein Hinterteil. Ich war über und über mit Blut besudelt. Soviel Blut um mich herum erlebte ich später nur noch ein einziges Mal: Als mich unter eine Theke duckte, um einem 9-mm-Dumm-Dumm-Geschoß zu entgehen. Das Geschoss traf den Rocker mit der Hell´s-Angels-Kutte hinter mir und zersplitterte seinen Schädel derart, dass Fetzen seines Hirns sich mit Resten halbleerer Biergläser in der Spüle vermischten und andere (weniger wichtige Hirnareale?) auf mein T-Shirt spritzten. Jedenfalls hatte ich von dieser „körperlich-geistigen Vereinigung
“ keinen Nutzen, außer den, dass ich nicht getroffen wurde.
Das Blut quoll aus der zerrissenen Nabelschnur und Blut war der erste Geschmack, den ich empfand. Dieser Geschmack sollte der meines Lebens werden, er begleitete mich, er ließ mich nach meinem Dämon und Natternblut lechzen, nach nie erfüllbaren Wünschen, die sich damals manifestierten.
Vor Angst über all dieses verschmierte Blut in mir und um mich herum, blieb mir nichts anderes übrig, als einen qualvollen, lauten Schrei von mir zu geben, der die Schreie des Kreißsaales lauthals übertönte. Mein Schrei erschütterte die Manifeste des Krankenhauses und einen kurzen Augenblick lang stand die Zeit still. Ich dachte, naiv, wie ich war, ich könnte sie für ewig anhalten, allem Einhalt gebieten und mir und der Welt das Leid ersparen, aber es gelang mir nur für einen Pico-Bruchteil einer Zeiteinheit - danach war es um mich geschehen!