(All)Macht Blogger! Oder wann blockst Du?

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Urps… unterlag ich sogleich WMF beim Lesen des freitäglichen, frei verfügbaren Verwendungszweckes vielfach variablem Freudschen Verlese-Fehler – kurz einer synaptischen Fehladaption, die verschriftlicht dem famosen Freudschen Versprecher nacheifert… Frenetische Freud´, wer Freud versprechen lässt…

Nun… einmal diesen Rezeptionsfehler begangen, bleibt ebendieser Fehler als Mahnmal meiner vom Lesen der 27 Freudschen Bände gemarteten Seele mit kindischer „Auf-den-Boden-Stampf-Mentalität“ in infantiler Retardierung stehen… zugleich kann ich mich im Schein der möglichen Flexibilitäten der Varianten der Bedeutungen der Allmacht Blogger Seiten sonnen:

 

 

versus

(Das) All macht Blogger

versus All(e) Macht (den) Blogger(n)

versus ↑Macht↑ Blogger!!

 Und dergestalt sehen das andere Blogger – so wehrt sich Saphira gegen virale Verseuchung durch nörgelnde Nachbarn, Andreas raubt´s wie mir den Schlaf, Guido drohen – wie mir – wahrscheinlich noch graues Haupthaar, aber er bietet zugleich Gegenmaßnahmen in seinem Blog an…die Onlinelupe sieht das alles maximiert auf Distanz gelassen, der Patrick hechtet Ruby on rails in Zügen hinterher, Heiner muss sich zuvorderst seiner frostigen Gedanken befreien, um hernach ggf. 24/7-gleich zu bloggen…

 

 

Möge man mir (frau ebenfalls) diese paradigmatische Phonemvarianz der Nasale „n“ und „m“ verzeihen und zugleich aus Einsicht auf die korrelierende Phonologie des Blockens ohne „GG“ [GG:~Grundgesetz~:GG] Rücksicht nehmen…

 

Nun stellt sich mir zuvorderst die Frage, ihrem wahrlichen Sinne gar habhaft zu werden und meinen nonstop quirlenden Synapsensurrogate, die sich – textauftragsbedingt die letzten 20 Stunden im kreativen Erstellen von 10 DIN-A-4-Seiten Text zum Thema Österreich verdingen mussten – exakt diesen synapsenfrassigen Ergüssen sollte cerebral entfleuchender Ablass gewährt werden mittels derart kosmolythischer Cerebralingredenzien wie mit

 

Bregenz….die Basis am Bodensee, so dass man den Boden seh´ – den Boden, der im Mittelalter geschaffenen und zu Zeiten der Römerherrschaft gegründeten Stadt, der mit dem Wachsen der Stadt Bregenz immer noch statthaft eine Basis bildet. „

 

Kaum diese 10 Seiten zerkräuselter Texthexerei magisch quer wirken lassen, musste ich mich flugs mitsamt meines Rechners sputen, über meine abonnierte Feed-Flut (#FF) einem gemütlichen Ausklingen der 20-Stunden-Stresstext-Aktion gen Firmament seicht entgegen zu segeln.

 

Und doch stachelte nun – dem heutigen Arbeitspensum Genüge getan – ein tief transferierter Tantalusdorn; nagte nebulös an meines rechten (weg weisenden?) Ohres Läppchen und raunte mir mit diabolischer Inbrunst eines Mephistophelischen zu, das Tageswerk sei just vollbracht.

Nun mangele es zur fair schließenden Kredenz noch an der luziferischen Transzendenz, die zu kehren die Glaubhaften, damit sie dereinst nicht in den Entitäten des Internet-Elysiums fairgehen – nur zu Nutze der teuflisch guten Wirkweise als ehrdrückender Ablass, schloss er und hauchte mir dazu ein sanftes „goo goo“ ins ander/s-/w-/e/itige fair-führbare Ohr.

 

So bleiben mir um diese späte Zeit die Sinne Opfer satanistischer Fair-Fühlbarkeiten, während ich nur noch quälend quietschend Quirks Quarks Qualen querverweise – quasi quietschenden Quark quarzend quirlig quäle…

 

Kurzum: So verhalte ich mich überwiegend wie ein vor dem Tageslicht fliehender Satyr, wirke dabei wohl eher wie eine wild flatternde Vogelscheuche, die – der organic correctness entsprechend – flatulenz[AN]getrieben aus Halbgaren dichte, düstere, dumpfbackige Dämpfe de(s)odoriert…

Über sabine puttins

Weißt Du, geliebter Dämon, dass ich eine fiese Kröte bin, die sich von Echsenschleim ernährt? Dass ich ständig auf der Suche nach frischem Natternblut bin und dann noch den Anspruch stelle, es möge Deine - Gramborns - ureigenste Lust darin stecken? Dämon, ich nenne Dich nun Gramborn, seit ich den ersten Schmerz meines Lebens erfuhr - und der war das helle und schmerzhafte Licht, das ich erblickte, als mich eine fette Hebamme von der Nabelschnur meiner Erzeugerin riss. Nichts - kein Schmerz in meinem Leben - verursachte derartige Pein wie dieses Reißen und Absäbeln von einem anderen Menschen. Ich wehrte mich, ich wollte nicht in die grauenvolle Welt, in der mich nur Leid erwartete. Wohl wusste ich genau, dass diesem Trennungsschmerz viele weitere folgen würden: das gesamte, grässliche Leben würde eine Abfolge....... . . . Ich wollte nicht raus aus meiner Wasserwelt, weigerte mich strikt, mich von dort auch nur einen Millimeter zu rühren. Aber die fette Hebamme kannte keine Gnade, zog und zerrte an mir, als meine Erzeugerin mich hinauskatapultierte in all die Grausamkeiten. Sie zerrte derart an mir, dass mein Sträuben keinen Erfolg hatte, riss mich in das Licht und von der Nabelschnur. Zur Strafe meines Ungehorsams und meiner Vehemenz, nicht weichen zu wollen, schlug sie mir derb auf mein Hinterteil. Ich war über und über mit Blut besudelt. Soviel Blut um mich herum erlebte ich später nur noch ein einziges Mal: Als mich unter eine Theke duckte, um einem 9-mm-Dumm-Dumm-Geschoß zu entgehen. Das Geschoss traf den Rocker mit der Hell´s-Angels-Kutte hinter mir und zersplitterte seinen Schädel derart, dass Fetzen seines Hirns sich mit Resten halbleerer Biergläser in der Spüle vermischten und andere (weniger wichtige Hirnareale?) auf mein T-Shirt spritzten. Jedenfalls hatte ich von dieser „körperlich-geistigen Vereinigung “ keinen Nutzen, außer den, dass ich nicht getroffen wurde. Das Blut quoll aus der zerrissenen Nabelschnur und Blut war der erste Geschmack, den ich empfand. Dieser Geschmack sollte der meines Lebens werden, er begleitete mich, er ließ mich nach meinem Dämon und Natternblut lechzen, nach nie erfüllbaren Wünschen, die sich damals manifestierten. Vor Angst über all dieses verschmierte Blut in mir und um mich herum, blieb mir nichts anderes übrig, als einen qualvollen, lauten Schrei von mir zu geben, der die Schreie des Kreißsaales lauthals übertönte. Mein Schrei erschütterte die Manifeste des Krankenhauses und einen kurzen Augenblick lang stand die Zeit still. Ich dachte, naiv, wie ich war, ich könnte sie für ewig anhalten, allem Einhalt gebieten und mir und der Welt das Leid ersparen, aber es gelang mir nur für einen Pico-Bruchteil einer Zeiteinheit - danach war es um mich geschehen!
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1 Antwort zu (All)Macht Blogger! Oder wann blockst Du?

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