Welches Blogthema, also welches „theme“ am besten rankt, fragt heute der Webmasterfriday… ?
Hm… eine Zeitlang verwendete ich Graphene, heute tenty ten …
#Frage ver“failt“?
Ging es gar tatächlich um das „Brüsten“ mit den den „Brüsten“… 😉
Keine Frage, natürlich wird nahezu am häufigsten über „natürlichen Traffic“ auf die Brüste geschaut… und das, wo ich diese Seite nur zu ebendiesen Testzwecken mit „Sex“ im Header gestaltet habe und kaum beworben/genannt habe.
Aber wahrhafte „Dauerbrenner“ in puncto Sichtungen sind da eher andere Artikel: nämlich die, die einen mehr oder minder aktuellen Bezug zu ihrem Umfeld (der „Blogosphäre“) haben und selber zahlreiche Nennungen führen.
Das Paradebeispiel mit einer kompletten thematischen „Serie“ mit Zugriffen zwischen 7000 und 10.000 Seitenaufrufen ist dabei der am 1. April 2012 veröffentlichte Artikel, der erstmalig das „Büß-Gen“ definiert und der natürlich als Aprilscherz gedacht war.
Da Nonsensdiversifikationen meine abolute Spezialität 😉 sind, war meine Motivation am 1. April natürlich maximal ausgelastet. Der 1. April hat mir einfach „gezeigt“, wie das effektiv mit dem Vernetzdingends geht.
Von daher spielt natürlich das Thema, als auch dessen Aktualität die sichtungssteigernde Rolle – und VOR ALLEM : das Vernetzen.
Die genauen Zahlen zur „Büsgen-Serie“ kann ich nur schätzen, da ich mehrmals irgendwelche „Counter“ resettet, installiert und deinstalliert habe. Aber irgendwie „hallt“ der damalige Run auf den Aprilscherz noch heute mit täglich etwa 25 Aufrufen nach.
Ein weiterer „Selbstläufer“, die ohne jegliche Verlinkung und ohne TAGs nachhaltig mit 3000 – 4000 Aufrufen ranken, sind Postprivacy-kills und Mysterious ticket – wohl nur wegen ihrer Thematik.
Das meiste Feedback gab es auf den Beitrag zur leukamiekranken Aurela mit sage und schreibe 23 Facebook-Likes, was die Anzahl meiner Facebook-Freunde nominal noch übersteigt, obwohl ich mich auf Facebook extrem zurückhalte angesichts der – wie heute Nacht im „Check-Verfahren“ bewiesenen – laschen Sicherheitsrichtlinien, dem einfachsten „Hacken“ eines Accounts und dem Verdollarungszwang, dem Facebook unterliegt.
Hat jemand mal die kompletten „Terms of Use“ von Facebook gelesen?
Aber Aurela„, die Ulf nicht nur auf seiner Webseite, sondern auch tatkräftig unterstützt, ist einfach ein Thema, das nahegeht und Menschen bewegt im Web.
Nun… letztlich: was ist „most wanted“ für den Erfolg eines Beitrages?
Resümiere ich meine kärglichen Erfahrungen, so kann ich sagen:
1. Thema/Aktualität + Vernetzdingends
2. Breitmassige Themenpopularität (~ sex sells, aber auch zeitnahe Themen wie „postprivacy“)
3. Social interest
Und wie sehen/halten/kontrollieren das die anderen Blogger, die am Webmasterfriday teilnehmen?
Rainer sagt: ~ frei nach Trappatoni ~ „Isch habe gar keine Schtatistika“.
Und Jens zieht den Schluss, dass es nicht darum gehe, wo man schreibt, sondern worüber, dem ich zustimmen muss: dem Artikel ist es für seinen Erfolg egal, ob er in Afrika, in der Badewanne „alles kann, aber nichts muss“… 😉
Henry verweist kurz und knapp auf seine Statistik.
Horst spricht von – nicht VOM – frühen Vögeln, die sich die Würmer einverleiben…
Anne gibt kurz zu verlauten „Sex sells“ und verkrümelt sich ins Bett zurück…
Und die sonst schreibfleissige Sabine meldet ab heute Urlaub: gute Erholung!