Ist das Internet kaputt oder eine Frage der Frisur?
Heute stolperte ich bei der wöchentlichen Prokrastinationstour über das Interview der t3n mit Sascha Lobo über das Thema „Geld habe ich sehr lange unterschätzt.“
Darin stellt Sascha Lobo das interessante Modell der „Wertschöpfung für Autoren“ mit dem Namen „Sobooks“ vor.
Nun frage ich mich dummdusselig, ob die zusätzliche Implementierung eines „Micro-Payment-Dienstes“ á la „VG-Wort“ für Zitate, die eine gewisse Zeichenmenge überschreiten, nicht vll. sinnvoll zur Erhöhung des pekuniären Nutzens für die Autoren wäre?
Wer Geld nicht unterschätzt, wird auch der sich kummulierenden Centbeträge Werte schätzen…?
Wie regelte man (BOT?-) gesteuerte, summierende Scrap-Attacken ohne invasive DRM? [Da gibt es sicher eine IT-gesteuerte Lösung, für die dann jedoch kurze Zeit später die korrelierenden BOTaniker eine Befreiung adaptieren?
Wobei ich es hochachte, wie Herr Gutjahr sich mit seinen Feeds in meine Internetaufzeichnungen der 90-iger Jahre schleicht…
Weiters ging Sasch Lobo auf die bereits vielzitierte These „Das Internet ist kaputt“ ein…
Hier wage ich einzulenken, dass das „Internet“ bereits *vor* dem Internet zu DFÜ-Zeiten in den 80-igern „kaputt“ war, da derzeit (MausNet, FidoNet, WDR- und ELSA-Mailbox) fremde Accounts spielend leicht zu hacken/kompromittieren waren…
Durch stetige technologische Innovation kamen neue „Codierungsmöglichkeiten“, die bis „zum nächsten Update“ Sicherheit versprachen…
[Vielleicht ziehe ich jedoch auch fehlgeleitete Konklusionen?]
Eine Frage, die sich mir aufdrängt, ist die, wie man Sobooks gegen derartig „abgreifende Gefahren“ in einem derartig „kaputten Internet“ zuverlässig sichert?
Internet kaputt? –>Internet ist eine Frage der Frisur!
Bereits vor über einem Jahr referierte Sascha Lobo in dem Überraschungsvortrag in gag-delegativer Signal-Zusammenarbeit mit Sixtus darüber, dass die Telekom das Internet kaputt mache @8.30 mins bei Wikipedia und lenkte ein, dass das Internet mittels Endlosschleife eine Frisurfrage ist @@50mins.
„Ist das Internet eine Frage der Frisur?“ , schrieb ich bereits am 24.5. 2013 in dem mittlerweile gelöschten Forum der Friseur-Suche24.de :
Fragmente des damaligen Artikels sind über die Waybackmachine einsehbar, hier ein kompletter Auszug.
„Ist das Internet eine Frage der Frisur?“, doziert Sascha Lobo auf der re:publica @50mins mit der Matt Mullenweg untergeschobenen Frage und fordert unter reclaim.fm der These reclaim.social.media Gehör zu verschaffen:
So fragt sich Ingrid mit und in ihrem Horst hoch über den Wipfeln, wo die Drossel frei flatternd Flüge für Friseure vorführen darf, wann wohl auch zu ihr die Drosselkomm, vielleicht durch Schließung von @drosselkom und dem Überlassen der difizilen Diskussion @netzpolitik?
Flug frei für augmented reality star?
Oder Scherze für die Technologie sparen?
Drossel – komm! Aber langsam!? :confused:
So ruft er mit Hilfe Quick Time, so gesehen mit beschleunigter Zeit, wallweise Inhalte zum Fitern beisammen, schart sie für Twitters eventuellen Tod nahe um seine Obsession für Mär Quell – um der Mär´ Quell Willen und fühlt sich außer Stande vor gezeigtem tosenden Applaus.
Das in dem mittlerweile geschlossenen Forum Publikum reagierte mit 0 Antworten auf die folgende, relativierende Umfrage „Friseurbesuche drosseln?“ zu diesem Artikel:
Umfrageergebnis anzeigen:Friseurbesuche drosseln?
- Drossel – aber langsam!0 0%
- Nur als augmented reality0 0%
- Nur für Frisuren der Mär´Quell0 0%
- Nur, wenn das Internet eine Frage der Frisur ist!0 0%
Multiple-Choice-Umfrage.
So verbleibt mir nur die Hoffnung auf Beantwortung der ganz dummen Fragen, ob das Internet vielleicht kaputt ist, weil es vielleicht eine Frage der Frisur ist?