Wechsel der privaten Krankenversicherung mit über 40?

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Pünktlich zum neuen Jahr flatterte wieder mir von meiner privaten Krankenversicherung erneut eine Preiserhöhung in die – fassungslosen – Hände; dieses Jahr betrug die Erhöhung prompt über 10 %.
Wutschnaubend und mit den Hufen scharrend, dass die Krankenkasse mich mit nunmehr knapp 330 Euro Monatsbeitrag schröpft,  und mich damit beinahe blutleer macht, musste ich flugs meinen Rechner mobilisieren, um mich bei der versichernden Konkurrenz über moderatere Beiträge kundzutun. Alles in mir schrie nach Wechsel – Wechsel aus purem Überlebensinstinkt.

Einst ambitionierte Hobbyhypochonderin, kamen mir die Bedingungen der PKV mit ihrer großzügigen Auslegungsweise der freien Arztwahl und der beliebigen Konsultation diverser Ärzte sehr gelegen, doch heute, da mit der Hypochondrie sämtliche Krankheiten abgelegt wurden und sich seitdem jeglicher Arztbesuch erübrigte, nagen die sich ständig erhöhenden Beiträge arg an meinem gebeutelten Konto.
Da ward mir gewahr , dass die private Krankenversicherung Vergleichen standhalten muss und ich sondierte das Internet nach Seiten, auf denen private Krankenversicherungen verglichen wurden und fand einen Krankenversicherungsvergleich , wo ich übersichtlich und strukturiert über das Menü geführt wurde und mir die Vor- und Nachteile der jeweiligen Versicherer klar dargelegt wurden. So hinterlegte ich meine Daten und gab meine E-Mail-Adresse als Kontaktmöglichkeit an.

Einen Tag später bekam ich flugs eine E-Mail von einem vertico-Versicherungsvertreter in meiner Nähe. Dort war neben der höflichen Auskunft über Beratung eine Rufnummer angegeben, die ich wählte. Ein freundlicher Vertreter, der sogar meinen sehr seltenen Tarif, den ich bei meiner Krankenkasse habe, kannte, riet mir aus diversen Gründen, deren Erläuterung den Rahmen sprengte, von einem Wechsel ab, was mich überraschte! Mal ein Versicherungsvertreter, der Klartext spricht und nicht nur an seine möglichen Vertragsprovisionen denkt, sondern auch meine individuelle Situation berücksichtigt. Dieses Abraten des Versicherungsvertreters hat mich vom Service überzeugt und spricht für sich und von daher empfehle ich die Seite, die eine Übersicht über private KVs bietet.

 

 

Über sabine puttins

Weißt Du, geliebter Dämon, dass ich eine fiese Kröte bin, die sich von Echsenschleim ernährt? Dass ich ständig auf der Suche nach frischem Natternblut bin und dann noch den Anspruch stelle, es möge Deine - Gramborns - ureigenste Lust darin stecken? Dämon, ich nenne Dich nun Gramborn, seit ich den ersten Schmerz meines Lebens erfuhr - und der war das helle und schmerzhafte Licht, das ich erblickte, als mich eine fette Hebamme von der Nabelschnur meiner Erzeugerin riss. Nichts - kein Schmerz in meinem Leben - verursachte derartige Pein wie dieses Reißen und Absäbeln von einem anderen Menschen. Ich wehrte mich, ich wollte nicht in die grauenvolle Welt, in der mich nur Leid erwartete. Wohl wusste ich genau, dass diesem Trennungsschmerz viele weitere folgen würden: das gesamte, grässliche Leben würde eine Abfolge....... . . . Ich wollte nicht raus aus meiner Wasserwelt, weigerte mich strikt, mich von dort auch nur einen Millimeter zu rühren. Aber die fette Hebamme kannte keine Gnade, zog und zerrte an mir, als meine Erzeugerin mich hinauskatapultierte in all die Grausamkeiten. Sie zerrte derart an mir, dass mein Sträuben keinen Erfolg hatte, riss mich in das Licht und von der Nabelschnur. Zur Strafe meines Ungehorsams und meiner Vehemenz, nicht weichen zu wollen, schlug sie mir derb auf mein Hinterteil. Ich war über und über mit Blut besudelt. Soviel Blut um mich herum erlebte ich später nur noch ein einziges Mal: Als mich unter eine Theke duckte, um einem 9-mm-Dumm-Dumm-Geschoß zu entgehen. Das Geschoss traf den Rocker mit der Hell´s-Angels-Kutte hinter mir und zersplitterte seinen Schädel derart, dass Fetzen seines Hirns sich mit Resten halbleerer Biergläser in der Spüle vermischten und andere (weniger wichtige Hirnareale?) auf mein T-Shirt spritzten. Jedenfalls hatte ich von dieser „körperlich-geistigen Vereinigung “ keinen Nutzen, außer den, dass ich nicht getroffen wurde. Das Blut quoll aus der zerrissenen Nabelschnur und Blut war der erste Geschmack, den ich empfand. Dieser Geschmack sollte der meines Lebens werden, er begleitete mich, er ließ mich nach meinem Dämon und Natternblut lechzen, nach nie erfüllbaren Wünschen, die sich damals manifestierten. Vor Angst über all dieses verschmierte Blut in mir und um mich herum, blieb mir nichts anderes übrig, als einen qualvollen, lauten Schrei von mir zu geben, der die Schreie des Kreißsaales lauthals übertönte. Mein Schrei erschütterte die Manifeste des Krankenhauses und einen kurzen Augenblick lang stand die Zeit still. Ich dachte, naiv, wie ich war, ich könnte sie für ewig anhalten, allem Einhalt gebieten und mir und der Welt das Leid ersparen, aber es gelang mir nur für einen Pico-Bruchteil einer Zeiteinheit - danach war es um mich geschehen!
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