Eine Sommer-Verlosung mit generösen Preisen bietet die Option, den Sommer einfach auf Ebay oder bei Sotheby´s verlosen oder versteigern zu können, um seiner mit generösen (An)Preisen habhaft zu werden. So mag mancher Sommerpreis seinen Sommer wahrhaft preisen, um ihm ein Schnäppchen zu schlagen bzw. zu jagen.
So darf sodann die Verlosung mit seinem sommerlichen Los in die Startlöcher kriechen, um sich sonnenfixiert wie Phönix aus der Asche aufzurichten und dichte Geschichten zu weben: es handelt sich ja um nichts weiter, als lediglich das Web – deshalb drängt sich das Weben dem Sommerloch suchenden Verfasser gar hitzig auf.
Hat er inmitten all seiner Weberei und Spinnkunst denn hurtig einen Sommer gestrickt, den er per Los bestimmen und auf Los einziehen kann, so bedarf es noch der generösen versprochenen Preise, um fair losen zu können.
Diese Preise befinden sich auf Ebay zur freien Auswahl unter meinem Account und bieten einen interaktiven (Handlungs)Spielraum. So kann das Sommer-Hoch mit einer Sommer-Verlosung aus manch finanziellem Tief helfen und die Sonne strahlt sogleich wieder.
Den Gewinn, den man durch die Preise erzielt, kann man vielleicht mit einem Trainingslager für Mallorca in Verbindung setzen oder preist einfach mit einem x-fach Hoch den Sommer und das Los, das es zu /gewinnen/ertragen/ gibt.
Über sabine puttins
Weißt Du, geliebter Dämon, dass ich eine fiese Kröte bin, die sich von
Echsenschleim ernährt? Dass ich ständig auf der Suche nach frischem
Natternblut bin und dann noch den Anspruch stelle, es möge Deine -
Gramborns - ureigenste Lust darin stecken?
Dämon, ich nenne Dich nun Gramborn, seit ich den ersten Schmerz meines Lebens erfuhr - und der war das helle und schmerzhafte Licht, das ich erblickte, als mich eine fette Hebamme von der Nabelschnur meiner Erzeugerin riss. Nichts - kein Schmerz in meinem Leben - verursachte derartige Pein wie dieses Reißen und Absäbeln von einem anderen Menschen. Ich wehrte mich, ich wollte nicht in die grauenvolle Welt, in der mich nur Leid erwartete. Wohl wusste ich genau, dass diesem Trennungsschmerz viele weitere folgen würden: das gesamte, grässliche Leben würde eine Abfolge.......
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Ich wollte nicht raus aus meiner Wasserwelt, weigerte mich strikt, mich von dort auch nur einen Millimeter zu rühren. Aber die fette Hebamme kannte keine Gnade, zog und zerrte an mir, als meine Erzeugerin mich hinauskatapultierte in all die Grausamkeiten. Sie zerrte derart an mir, dass mein Sträuben keinen Erfolg hatte, riss mich in das Licht und von der Nabelschnur. Zur Strafe meines Ungehorsams und meiner Vehemenz, nicht weichen zu wollen, schlug sie mir derb auf mein Hinterteil. Ich war über und über mit Blut besudelt. Soviel Blut um mich herum erlebte ich später nur noch ein einziges Mal: Als mich unter eine Theke duckte, um einem 9-mm-Dumm-Dumm-Geschoß zu entgehen. Das Geschoss traf den Rocker mit der Hell´s-Angels-Kutte hinter mir und zersplitterte seinen Schädel derart, dass Fetzen seines Hirns sich mit Resten halbleerer Biergläser in der Spüle vermischten und andere (weniger wichtige Hirnareale?) auf mein T-Shirt spritzten. Jedenfalls hatte ich von dieser „körperlich-geistigen Vereinigung
“ keinen Nutzen, außer den, dass ich nicht getroffen wurde.
Das Blut quoll aus der zerrissenen Nabelschnur und Blut war der erste Geschmack, den ich empfand. Dieser Geschmack sollte der meines Lebens werden, er begleitete mich, er ließ mich nach meinem Dämon und Natternblut lechzen, nach nie erfüllbaren Wünschen, die sich damals manifestierten.
Vor Angst über all dieses verschmierte Blut in mir und um mich herum, blieb mir nichts anderes übrig, als einen qualvollen, lauten Schrei von mir zu geben, der die Schreie des Kreißsaales lauthals übertönte. Mein Schrei erschütterte die Manifeste des Krankenhauses und einen kurzen Augenblick lang stand die Zeit still. Ich dachte, naiv, wie ich war, ich könnte sie für ewig anhalten, allem Einhalt gebieten und mir und der Welt das Leid ersparen, aber es gelang mir nur für einen Pico-Bruchteil einer Zeiteinheit - danach war es um mich geschehen!