Passend zu den gestrigen Temperaturen mit über 35 Grad, fragt der Webmasterfriday heute in seinem Nutzer-Pool nach, wohin wir uns „verziehen“ bei tropischen Temperaturen…
Meine GANZ klare Antwort ist:
In den heimischen Swimming-Pool, sei es auch nur ein Kinderplanschbecken auf dem Balkon, wie bis vor 3 Jahren:
Pool auf Balkon
Da ich seit 3 Jahren auch einen Garten zur Verfügung habe, fällt der Pool in den letzten Jahren etwas größer aus:
Pool im Garten
Wasser gehört einfach für mich als „Meerwesen“ (geboren in Bremerhaven) zum Sommer und ich war bereits als Kind extrem „planschsüchtig“, was sich in mein Erwachsenendasein durchgängig übertragen hat…
Am Pool wird dann auch mit Smartphone oder Laptop gearbeitet/geschrieben oder zum Relaxen gelesen… Früher, in Zeiten ohne Balkon (mit Planschbecken), ging es bei drohender Hitze schnurstracks zum nächsten Baggersee (erst in Kaarst, später bei Aachen)…
Und die anderen Freitagsjünger? Wie gehen die mit Bruthitze um?
Horst macht die Hitze nichts mehr aus, hingegen fühlt er sich sogar richtig wohl bei Hitze, Anne fährt alle Aktivitäten runter, isst Eis und bevorzugt kühle Serverräume und Ludwig fühlt sich in seiner kühlen Wohnung wohl.
Zustimmen kann ich ganz und gar den Tipps auf funneswelt´ Blog : schwimmen, klimatisierte Räume, Supermärkte, Räume kühlen, Erfrischungen zu sich nehmen sowie Heißes zum Abkühlen.
Trinken und Baden oder kühle Räume empfiehlt Henning Uhle auf seiner Webseite.
Über sabine puttins
Weißt Du, geliebter Dämon, dass ich eine fiese Kröte bin, die sich von
Echsenschleim ernährt? Dass ich ständig auf der Suche nach frischem
Natternblut bin und dann noch den Anspruch stelle, es möge Deine -
Gramborns - ureigenste Lust darin stecken?
Dämon, ich nenne Dich nun Gramborn, seit ich den ersten Schmerz meines Lebens erfuhr - und der war das helle und schmerzhafte Licht, das ich erblickte, als mich eine fette Hebamme von der Nabelschnur meiner Erzeugerin riss. Nichts - kein Schmerz in meinem Leben - verursachte derartige Pein wie dieses Reißen und Absäbeln von einem anderen Menschen. Ich wehrte mich, ich wollte nicht in die grauenvolle Welt, in der mich nur Leid erwartete. Wohl wusste ich genau, dass diesem Trennungsschmerz viele weitere folgen würden: das gesamte, grässliche Leben würde eine Abfolge.......
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Ich wollte nicht raus aus meiner Wasserwelt, weigerte mich strikt, mich von dort auch nur einen Millimeter zu rühren. Aber die fette Hebamme kannte keine Gnade, zog und zerrte an mir, als meine Erzeugerin mich hinauskatapultierte in all die Grausamkeiten. Sie zerrte derart an mir, dass mein Sträuben keinen Erfolg hatte, riss mich in das Licht und von der Nabelschnur. Zur Strafe meines Ungehorsams und meiner Vehemenz, nicht weichen zu wollen, schlug sie mir derb auf mein Hinterteil. Ich war über und über mit Blut besudelt. Soviel Blut um mich herum erlebte ich später nur noch ein einziges Mal: Als mich unter eine Theke duckte, um einem 9-mm-Dumm-Dumm-Geschoß zu entgehen. Das Geschoss traf den Rocker mit der Hell´s-Angels-Kutte hinter mir und zersplitterte seinen Schädel derart, dass Fetzen seines Hirns sich mit Resten halbleerer Biergläser in der Spüle vermischten und andere (weniger wichtige Hirnareale?) auf mein T-Shirt spritzten. Jedenfalls hatte ich von dieser „körperlich-geistigen Vereinigung
“ keinen Nutzen, außer den, dass ich nicht getroffen wurde.
Das Blut quoll aus der zerrissenen Nabelschnur und Blut war der erste Geschmack, den ich empfand. Dieser Geschmack sollte der meines Lebens werden, er begleitete mich, er ließ mich nach meinem Dämon und Natternblut lechzen, nach nie erfüllbaren Wünschen, die sich damals manifestierten.
Vor Angst über all dieses verschmierte Blut in mir und um mich herum, blieb mir nichts anderes übrig, als einen qualvollen, lauten Schrei von mir zu geben, der die Schreie des Kreißsaales lauthals übertönte. Mein Schrei erschütterte die Manifeste des Krankenhauses und einen kurzen Augenblick lang stand die Zeit still. Ich dachte, naiv, wie ich war, ich könnte sie für ewig anhalten, allem Einhalt gebieten und mir und der Welt das Leid ersparen, aber es gelang mir nur für einen Pico-Bruchteil einer Zeiteinheit - danach war es um mich geschehen!
Füße ins Wasser. Das Laptop in die Höh.
Schön! 🙂