Sommerloch oder Sommerhoch ?
Nachtrag vom 05.08.2016 zum Webmasterfriday-Thema: http://www.webmasterfriday.de/blog/bloggen-in-der-sommerpause-lohnt-sich-das-ueberhaupt
Auch wenn das Sommerloch die Zeitungsauflagen auf die Dicke eines Flugblattes zu reduzieren droht, so ist die Verwaltung eines Blogs dennoch ein nützliches Instrumentarium, wenn man sich die Frage stellt: Reist der Blog in den Sturzflug und mit Lesern davon? Gilt es sodann nur, im sommerlich brütenden Hitzeloch auszuharren und auf die daheim Verbliebenen als Leser zu hoffen?
Abhilfe vor den drohenden, unsanften Landungen ist da!
Wenn sich noch die unangenehme Tatsache hinzugesellt, dass Ihr bester redaktioneller Mitarbeiter einen 6-wöchigen Anti-Burn-Out-Urlaub nach Kuba plant, aus dem Sie ihn nicht zurückrufen können, wenn es brennt, da er es vorzieht – telefonisch unerreichbar – in der karibischen Sonne zu verbrennen. Ihren Aushilfsschreiberlingen droht jetzt womöglich noch durch die Hitzewelle eine grassierende Speiseeis-Intoxidation, so dass der wichtige Teil Ihrer schreibenden Belegschaft dahingerafft wird?
Damit das Sommerloch zum Sommerhoch wird, scheinen derzeit viele Auftraggeber meine Tätigkeit für die Zeit potentieller Sturzflüge zu buchen. So darf sich mein Sommer zu neuen Höhenflügen veranlasst sehen – nicht, ohne das resistente Finanzloch auf meinem Konto minimierend zu stopfen, auf dass es fürderhin mag gar im gülden Schein der Sonne zu glänzen – aber BITTE: immerdar!
Wenn ich schon den pekuniären Überhang mit Übernächtigungen und übermäßig käsig-weißer Haut mangels Sonnensichtungsverdunkelung bezahlen muss, so ist diese Auftragsflut ein effektives und probates Mittel gegen mein seit ca. 3 Wochen peinvoll quälendes Herzeleid.
Denn nur in den Phasen angenehm anstrengender Kaskadieren meiner cerebralen Ergüsse via Tastatur in die digitalen Entitäten des Webs gelingt mir über das Diversifizieren generativer Datensätze ein Handling der normativen Agenten dritter Hierarchie. Denn hier verhält sich die Datenstruktur – gleichgültig, ob LOW oder HIGH getriggert – enumerativ zum bestehenden Content. Nur so gelingt es mir,
Sinne zu touchieren
ist mein Anliegen und diese sodann in die Formeln der hellenistisch ehrenvolle Ziele über meine Worte in ihre Denkmuster zu transponieren , so dass eine integrative Konhärenz von – den Geist – belastenden Kummer erwirkt wird.
Damit erfahre ich selber die Macht der transmittierenden, ritualisierten Gesten mentaler Kraft auf mich und kann diese vitalisierend viralisieren.
Immerhin noch besser, als sich ausgemergelt, voller Gram und Herzeweh die Gedanken an das geliebte Objekt als zwanghafte Bürde aufgelastet zu wissen und unter diesen- das mentale Kartenhaus erdrückenden und zusammenfallend lassenden – Sorgen sich jeden Tag vergällen?
Da halte ich lieber inne mit dem Grämen und lade die blockierende und pressierede Last ab und aktiviere dafür mit illuminierender Hilfe verliehene Kraftreserven, damit diese mich mental und körperlich gestärkt mit neu genererierten Energien wieder unbekümmert den Tändeleien und Anforderungen des Alltags hingeben lassen können.
So befreie ich mich von diesem cerebralen Ballast und erhöhe meinen persönlichen Nutzen und lese /scanne/ mich z.B. in die Techniken der autosuggestiven Hypnose, des Channeling, der Transaktionsanalyse oder der Reinkarnationstheorie kurz ein.
Denn mein – nach hellenistischen und ganzheitlichen Prinzipien ausgerichtetes – ehrenvolles Ziel ist es, dass ich die in mir innewohnenden Kräfte energetisiere, indem ich diese zuerst durch ein kraftvolles, rhythmischen Atmen initialisiere und nach darauf folgenden, ritualisierten Abläufen visualisiere ich dann letztlich den Chakrenfluss außerhalb meines Körpers als Astralleib.
Vielleicht kann ich mich derart von der Thematik begeistern, dass ich diese in die kühnsten und nebulösesten Hexenkünste zertifizieren kann….?