Elementares in WordPress – GRUMPF

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Welche Plugins sind meines bescheidenen Erachtens nach elementar in WordPress, so die  freie Freitag-Frage (#FFF) des Webmasterfriday.

Dieser Frage stelle ich mich (wie meistens) relativ „unbedarft“ aus einer Sicht, die in keiner ART (wie weise ;- ) von Bedeutung ist.

Hm… als ich vor 1,5 Jahren anfing mit dem Bloggen, habe ich mir erstmal alles – dummduselig + naiv – installiert, was meiner unwichtigen Meinung nach „wichtig“ klang… schon seltsam, wie der Klang  bestimmter Worte mich magisch anzog…

Ich Dummduselchen habe zum Beispiel ein Plugin für das Implementieren eines Favicons installiert, für RSS, für „irgendein Reinigungsmittel namens Ajax“, für Kategorien-Konverter, für irgendeinen Düsen-Jet-Packer, etc. Gelöscht habe ich nie eines, auch wenn es nicht aktiviert war. So suchte ein Haufen unnötiger Datenballast auf meiner Seite ständig nach Konnexion und meine Seite wurde immer langsamer, also installierte ich wild vor zwei Wochen irgendwelche „Beschleunigungs-Plugins“, deren Sinn ich teils gar nicht verstand…

Vor etwa einer Woche dann der MEGA-GAU, nachdem ich zur Stillung meiner Neugierde, wer denn so herumtapert auf meinem Blog, das Plugin Counterize drei Mal aktiviert, deaktiviert, deinstalliert, usw. hatte, zeigte meine Seite nur noch obskure Fehlermeldungen in vielen Zeilen von Conterize an.

Das bedurfte eines großen GRUMPFs – ein MEGA-GRUMPF

Also bin ich hingegangen und habe – nachdem ich irgendwo in der Verwaltung meines Providers entdeckte, dass alles fein archiviert vorrätig ist – per ftp irgendwelche alten, funzenden Versionen früheren Datum versucht, zu backupen… dabei habe ich dann gründlich die alten Backups „zerschossen“, da ich statt Upload die Donwloadrichtung erwischt habe….

MONSTER-GRUMPF

Um dem Monster im TAGES-GRUMPF das gruselige Element zu nehmen, rief ich entnervt beim (zu bemitleidendem) Support meines Providers an, der mir ebendieses Backup empfahl – ebenso nichtsahndend wie ich, wie man Up- mit Download verwechseln kann und mit lauter Hin- und Herkopieren alle – womöglich – funzenden Backups fein säuberlich überschrieben haben könnte…

Habe mich dann nochmals gründlich am FTP-Backup vergangen, bis alle neueren Versionen gründlich „verschüttelt“ waren… in zwischenzeitlichen Versuchen der Restaurierung über „fefe-blanke Darstellungsweise“ zog eine komplette Nacht ins Land von Frankfutt.

Morgens dann hechelnd am Telefon gewartet, bis Support erreichbar war und angerufen und unverzüglich jeglichen GRUMPF vergessen, als mir ein extrem kompetenter Mitarbeiter empfahl,  die ht.access erneut aus einer originären Version  per ftp zu ersetzen… und – schwupps – war meine Seite wieder präsent…

Ein paar andere Probleme lösten wir teilweise gemeinsam…

YEAH! GRUMPF: [OFF]

Na.. und dann habe ich – mit Fefe liegäugelnd – „Tabularasa“ gemacht: neues Theme installiert: Twenty Ten und alle Plugins raus – in Twenty Ten gab es genügend Schnick-Schnack. Damit ich mein (Bananen)-Favicon wieder sichtbar machen konnte, habe ich einfach das Theme editiert…

Heute überlege ich, bevor ich ein Plugin installiere, ob es nicht über Editierung des Sources ebenso dargestellt bekomme…

Naja, einige Plugins habe ich wieder installiert, z.B. den Expressreiniger AJAX, AKISMET, Hello Dolly (zum einfachen Editieren „üben“ umbenannt in „Hello, Frankfutt“), Social Login, Tweet,G+-Share, sitemap…

Empfehlungen –  un´ so´n  Rasen

Die hier von den meisten empfohlenen Plugins, wie Jetpack, Contact Form 7, Exec PhP, Quick Cache, WP SEO, Feedburner, etc. sind alle der wie wild rasenden TABULA rasant zum Opfer gefallen…

Naja… das war dann für mich „Lernmotivationstrigger“, der mich neugierig auf TYPO3 gemacht habe, woran ich mich derzeit (relativ ergebnisarm) „vergehe“…

Ab und an schaue ich mal beim Webmasterfriday vorbei – in vagen Hoffnung, ein Thema berührte mich gar mit lässiger, eleganter Note – wie heute…

Über sabine puttins

Weißt Du, geliebter Dämon, dass ich eine fiese Kröte bin, die sich von Echsenschleim ernährt? Dass ich ständig auf der Suche nach frischem Natternblut bin und dann noch den Anspruch stelle, es möge Deine - Gramborns - ureigenste Lust darin stecken? Dämon, ich nenne Dich nun Gramborn, seit ich den ersten Schmerz meines Lebens erfuhr - und der war das helle und schmerzhafte Licht, das ich erblickte, als mich eine fette Hebamme von der Nabelschnur meiner Erzeugerin riss. Nichts - kein Schmerz in meinem Leben - verursachte derartige Pein wie dieses Reißen und Absäbeln von einem anderen Menschen. Ich wehrte mich, ich wollte nicht in die grauenvolle Welt, in der mich nur Leid erwartete. Wohl wusste ich genau, dass diesem Trennungsschmerz viele weitere folgen würden: das gesamte, grässliche Leben würde eine Abfolge....... . . . Ich wollte nicht raus aus meiner Wasserwelt, weigerte mich strikt, mich von dort auch nur einen Millimeter zu rühren. Aber die fette Hebamme kannte keine Gnade, zog und zerrte an mir, als meine Erzeugerin mich hinauskatapultierte in all die Grausamkeiten. Sie zerrte derart an mir, dass mein Sträuben keinen Erfolg hatte, riss mich in das Licht und von der Nabelschnur. Zur Strafe meines Ungehorsams und meiner Vehemenz, nicht weichen zu wollen, schlug sie mir derb auf mein Hinterteil. Ich war über und über mit Blut besudelt. Soviel Blut um mich herum erlebte ich später nur noch ein einziges Mal: Als mich unter eine Theke duckte, um einem 9-mm-Dumm-Dumm-Geschoß zu entgehen. Das Geschoss traf den Rocker mit der Hell´s-Angels-Kutte hinter mir und zersplitterte seinen Schädel derart, dass Fetzen seines Hirns sich mit Resten halbleerer Biergläser in der Spüle vermischten und andere (weniger wichtige Hirnareale?) auf mein T-Shirt spritzten. Jedenfalls hatte ich von dieser „körperlich-geistigen Vereinigung “ keinen Nutzen, außer den, dass ich nicht getroffen wurde. Das Blut quoll aus der zerrissenen Nabelschnur und Blut war der erste Geschmack, den ich empfand. Dieser Geschmack sollte der meines Lebens werden, er begleitete mich, er ließ mich nach meinem Dämon und Natternblut lechzen, nach nie erfüllbaren Wünschen, die sich damals manifestierten. Vor Angst über all dieses verschmierte Blut in mir und um mich herum, blieb mir nichts anderes übrig, als einen qualvollen, lauten Schrei von mir zu geben, der die Schreie des Kreißsaales lauthals übertönte. Mein Schrei erschütterte die Manifeste des Krankenhauses und einen kurzen Augenblick lang stand die Zeit still. Ich dachte, naiv, wie ich war, ich könnte sie für ewig anhalten, allem Einhalt gebieten und mir und der Welt das Leid ersparen, aber es gelang mir nur für einen Pico-Bruchteil einer Zeiteinheit - danach war es um mich geschehen!
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1 Antwort zu Elementares in WordPress – GRUMPF

  1. Markus sagt:

    Hallo Sabine.
    Ich hoffe du hast nun deine Plugins und deinen Blog so halbwegs im Griff 🙂
    Ich habe hier mal ein paar Tipps für WordPress Plugins aufglistet:
    http://mediaimpulse.net/wordpress/die-10-besten-wordpress-plugins
    Vielleicht ist ja das eine oder andere für Dich oder deine Leser interessant 🙂
    Liebe Grüße
    Markus

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