Verein: Bares Bloggen zu Privatgeldern scheffeln

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Heute am heiligen Webmastfriday stellt sich den Bloggern die Frage, wie sie (als Verein?) bares Bloggen zu Privatgeldern scheffeln…?

 

Nun – relativ einfach:  Man nehme einen bestehenden Ebay-Account aus dem Gründungsjahr 1999, der unter den ersten tausend Anmeldungen in Deutschland pauschal auf das Datum 1.4.99 kategorisiert wurde – kein Aprilscherz – und der über 100 % positive Bewertungen verfügt mit einer Gesamt“sternchen“zahl von >3.000 – also einen „Internetdinoausier“ aus Ebays Gründerjahren, biete seine Dienste zum Beispiel wie folgt feil:

 

Unikatissime Texte, die an „unspinbarer“ Einzigartigkeit nicht zu übertreffen sind, stellen meine unique Leidenschaft dar. der ich unabdingbar und gerne fröne! Diese Leidenschaft ist für Sie käuflich erwerbbar und würde Ihrer Seite im Google Ranking einen Impuls versetzen, der auf die gewünschten Positionen in der Suche katapultiert!

Denn Worte sind mehr als nur leere Hüllen verblasster Eitelkeiten, sondern implizieren konnotativ eine Aussagekraft, die auch Google kennt!

Und die aus meiner „langjährigen Affäre mit Google“ 😉 resultierenden Tantiemen vermache ich Ihnen in wortgewaltiger Kraft mittels eines „unikatissimen“ Textes mit 2500 Wörtern Umfang. Dabei handelt es sich um 100 % „brain work“ und keinerlei „Spin nereien“ !

Und dann verweise man noch auf die Google-Verwandtschaft  – in 4 Varianten möglich,

wie: 

1. Man ist mit “Google” gut bekannt sind, da man mit Google zur Schule gegangen ist + nun dieses Wissen weiterträgt…

2. hatte mit Google eine Affäre, deren Langzeittantiemen man an seine Kunden weiterleitet in Form von Wissen…

3. daß man Google als Treppe zum digitalen Web-Himmel ansieht und dem Kunden diesen Aufstieg erleichtert

4. mit Google diniert haben… /o.ä.

 

Wahlweise bieten sich Aussichten auf diabolische Genüsse, die von dannen getragen werden dürfen mit dem „Google Unser“

Google unser – 

Dein Wille geschehe

durch meine flexible Auslegung

Dein Reich macht mich reich

wie in SEO

so auch in den SERPs

Und vergib´ meine Worte heute

wie auch ich vergebe

die meinigen und

führe Dich nicht in Versuchung,

sondern befreie Dich von dem Scrap-Übel

Denn Dein ist das Jason und die Bit-Sequenzierung

und die Fairlichkeit

in unitatis cosmolythus enterum. 

 

Sodann impliziere man nach sprachwissenschaftlichen Aspekten aus der Sapir-Whorf-Hypothese sowie der Transformativen Generationsgrammatik generisch logisch folgend eine Negierung als Antwort – im generischen Kontradiktum zu “Suchen Sie…. – oder “ folgend, da auf “oder” eine logische Gegenüberstellung erwartet wird…

Als Referenz gibt man sodann seine Webseite mit vollkommen verquirxtem Inhalt an… .und erfreue sich eines pekuniär regen Segens… Nun gilt es, Fragen mit Antworten zu beglücken, die der Webmaster des

Wie geht ihr damit um? Ist das manchmal ein Problem? Wo setzt ihr Prioritäten? Und gibt es “Varianten”, wie man beides “Bloggen und Familie / Privatleben” gut unter einen Hut bekommt?

Wie ich damit umgehe?

Imma wech mit dä Kohle… 😉

Wo setzen wir Prioritäten?

A priori gibbet keine Texte… nur Vorkasse ;-<)

Ist das manchmal ein Problem?

Nö… Kohle verglüht im Nu…

Ob es Varianten gibt, wie man alles unter einen Hut bekommt?

Äh… Zaubern! Perfekt gehexte Texte – kein alter Hut – ab in den Zauberhut…simsalaPING

Dabei ist zu beachten , dass man stets für „Verknappung“ sorge – Mogelpackung: gleicher Preis – weniger Wörter…

Und weil man so ein netter Mensch ist, addiert man (kundenbindungsorientiert) den zuvor erhobenen Zuschlag zur Hälfte wieder auf – das Prinzip, das nach der Formel Ape + x/100*(Ape*2), wobei x die Prozentzahl des Aufschlages auf den EK sowie der eigene IQ ist, der in den 5 elementaren Regeln zur ALSO (Allgemeinen Handelsordnung) explizit aufgedröselt ist und stets allgemeine Gültigkeit…

ÖHHHHH 

HAARSCHARF am Thema vorbei? Als unbefriedetes „zoon politikon“, dessen Schärfe weder mit Senf, wie in dem Auftragstext für Erik Jenss mit Hilfe der Schärfergulation pars pro Putti gegeben ist, sondern wahrheitsgemäß:

Exzessiv-Bloggerin bis zu 20 Std./Stck.

Mit naher „Familie“ herrscht nur Schriftverkehr per Rechtsanwalt, mit ehemals angeheirateter und geschiedener „family“ kaum Kontakt.

Von daher muss ich nicht zaubern lernen, um irgendwas in einen Hut zu kriegen… in Wahrheit schlummert gar ein Diabolischer in meiner düstern´ Seel´, der die Hüte-Zauberei befehl´…. 😉

Und die anderen so? Die meisten, wie

Sabiene,

Heiner,

Melanie,

Pascale

sehen das eher gelassener und mit der notwendigen Ruh´…

Über sabine puttins

Weißt Du, geliebter Dämon, dass ich eine fiese Kröte bin, die sich von Echsenschleim ernährt? Dass ich ständig auf der Suche nach frischem Natternblut bin und dann noch den Anspruch stelle, es möge Deine - Gramborns - ureigenste Lust darin stecken? Dämon, ich nenne Dich nun Gramborn, seit ich den ersten Schmerz meines Lebens erfuhr - und der war das helle und schmerzhafte Licht, das ich erblickte, als mich eine fette Hebamme von der Nabelschnur meiner Erzeugerin riss. Nichts - kein Schmerz in meinem Leben - verursachte derartige Pein wie dieses Reißen und Absäbeln von einem anderen Menschen. Ich wehrte mich, ich wollte nicht in die grauenvolle Welt, in der mich nur Leid erwartete. Wohl wusste ich genau, dass diesem Trennungsschmerz viele weitere folgen würden: das gesamte, grässliche Leben würde eine Abfolge....... . . . Ich wollte nicht raus aus meiner Wasserwelt, weigerte mich strikt, mich von dort auch nur einen Millimeter zu rühren. Aber die fette Hebamme kannte keine Gnade, zog und zerrte an mir, als meine Erzeugerin mich hinauskatapultierte in all die Grausamkeiten. Sie zerrte derart an mir, dass mein Sträuben keinen Erfolg hatte, riss mich in das Licht und von der Nabelschnur. Zur Strafe meines Ungehorsams und meiner Vehemenz, nicht weichen zu wollen, schlug sie mir derb auf mein Hinterteil. Ich war über und über mit Blut besudelt. Soviel Blut um mich herum erlebte ich später nur noch ein einziges Mal: Als mich unter eine Theke duckte, um einem 9-mm-Dumm-Dumm-Geschoß zu entgehen. Das Geschoss traf den Rocker mit der Hell´s-Angels-Kutte hinter mir und zersplitterte seinen Schädel derart, dass Fetzen seines Hirns sich mit Resten halbleerer Biergläser in der Spüle vermischten und andere (weniger wichtige Hirnareale?) auf mein T-Shirt spritzten. Jedenfalls hatte ich von dieser „körperlich-geistigen Vereinigung “ keinen Nutzen, außer den, dass ich nicht getroffen wurde. Das Blut quoll aus der zerrissenen Nabelschnur und Blut war der erste Geschmack, den ich empfand. Dieser Geschmack sollte der meines Lebens werden, er begleitete mich, er ließ mich nach meinem Dämon und Natternblut lechzen, nach nie erfüllbaren Wünschen, die sich damals manifestierten. Vor Angst über all dieses verschmierte Blut in mir und um mich herum, blieb mir nichts anderes übrig, als einen qualvollen, lauten Schrei von mir zu geben, der die Schreie des Kreißsaales lauthals übertönte. Mein Schrei erschütterte die Manifeste des Krankenhauses und einen kurzen Augenblick lang stand die Zeit still. Ich dachte, naiv, wie ich war, ich könnte sie für ewig anhalten, allem Einhalt gebieten und mir und der Welt das Leid ersparen, aber es gelang mir nur für einen Pico-Bruchteil einer Zeiteinheit - danach war es um mich geschehen!
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3 Antworten zu Verein: Bares Bloggen zu Privatgeldern scheffeln

  1. Sabienes sagt:

    Ähh … ja!
    Richtig zum Thema! Ich wollte immer schon mal reich und schön werden!
    LG
    Sabienes

    • Salve, Sabine!
      Für Reichtum bräuchte ich arbeitstheoretisch einsetzbare, entitär spaltbare zusätzliche multiple Persönlichkeiten, dabei reichen mir meine 273 eigenen bereits für „Divertiments“, jedoch keineswegs beim Scheffeln schaffen…

      Äh… und meine nette Fratze, die fotogerecht zu grinsen weiß, ist auf 100 kg Lebendgewicht gepfählt, die sich so durch die Gegend purzrollern…

      Ein falsch zusammengeheilter, da unbehandelter Mittelfußbruch hat mit nekroider Gebebebildung ( hach;-) jezz detailbeschreibend ausholen) eine Höcker auf den Mittelfuß gewuchert, der regelmäßig schmerzt, weshalb ich auf ein Fahrzeug angewiesen bin – per pedes max. 500 Meter möglich – oder Klumpfuß-orthopädenhäßliche Stiefel tragen, dann 1 km möglich.

      Meinen Tod sowie den meines Kindes habe ich dank Reanimation und externen Herzschrittmacher (ist schon lange wech) überlebt, das Koma scheinbar auch…wanke aber dennoch komatös durchs Leben…

      Da ich meine Textauftragsdienste auf Ebay „feilbiete“, kann ich mir die Themen nicht aussuchen – kürzlich eine „Fetisch-Sonderzubehör-Seite“ deren Text „Lust machen sollte“ , so die Anweisung… wobei mir schon Folgendes zu lustreizend war:
      „“Transparenz zeigen – nicht nur in Worten, sondern auch mit hauchdünnen Dessous, die mehr verraten als vertuschen. Denn dass sexy Unterwäsche mehr Reiz in der Erotik ausmacht als gewöhnliche Baumwolle in Feinripp , dürfte Frauen hinlänglich bekannt sein. Da kommt es nicht nur auf 30 Grad waschbare Erotikwäsche an, sondern auf spezielle Verarbeitung und Details,….
      ….
      Wer sich bei der Wahl von Sextoys nicht neu+gierig bespitzeln lässt, der verlagert diesen Kauf sinnvollerweise in die Anonymität, die das Netz ermöglicht und umgeht dergestalt ein lästiges vis-a-vis – vielleicht ein peinliches mit nahen Nachbarn.““

      DU WOLLE TAUSCHE???
      Greetz
      Sabine

  2. Pingback: Bloggen und Familienleben – wie regelt man das? › Saphira's World

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