(Also) 5 elementare Dealerregeln

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Allgemeine Handelsordnung (Also)

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5 elementare Dealerregeln

§ 1 Regel über neue Kunden, das Schneeballprinzip

1.1 Neue Kunden sind generell potentielle Amokläufer.

1.2 Richte Dich bei neuen Kunden darauf ein, dass sie eine Handgranate in der Tasche haben, gib ihnen niemals die Hand.

1.3 Sprich Deine neuen Kunden niemals auf Deine Ware an. Er will etwas von Dir – nämlich Deine Ware!

1.4 Plaudere mit ihm beim ersten Mal über das Wetter, das Verhältnis Niederländer/Deutsche und gib ihm Gelegenheit, etwas von sich zu erzählen. Auch als Dealer musst Du mal ab und an denken, also merke Dir etwas von dem, was er Dir erzählt und sprich ihn das nächste Mal darauf an. So erhälst Du zufriedene Kunden!

1.5 Ein neuer Kunde arbeitet nach dem Schneeballprinzip für Dich und zieht wiederum neue Kunden nach. Geh´ taktisch klug vor und sag ihm, er solle niemanden mitbringen. Du würdest überhaupt nur bei ihm ein Auge zudrücken, Du hättest genug Kundschaft und es sei schon sehr human von Dir, dass Du überhaupt ihm etwas verkaufst… Das zweite und dritte Mal wird er alleine kommen, danach bringt er seinen besten Kumpel mit, der wiederum später seinen besten Kumpel mitbringt.

1.6 Erzähl allen das gleiche, Du hättest genug Kundschaft, er solle niemanden mitbringen, etc. Aber denk immer dran! Kunden sind generell potentielle Amokläufer!

§ 2 Regel über Menge, Preis, Erläuterung des Apes (Affen)

2.1 Neuen Kunden gibst Du die ersten zwei Male, die sie kommen, immer 10-15 % zuviel. Missachte diese Regel nicht! Denk an das Schneeballprinzip und die Vermehrung Deiner Gewinne. Die 10-15 %, die Du ihm zuviel gibst, amortisieren sich schnell. Das sind Deine Werbekosten! Da Du die Werbekosten nicht absetzen kannst, ziehst Du sie ihm später (quasi mit Zinsen) wieder ab, indem Du immer 20 % zuwenig gibst.

Beruhige Dich! ER wiegt nur die ersten zwei Male nach, dann verlässt er sich auf Dich und Du erhälst Deinen Einsatz zurück.

Findest Du unfair? Quatsch!! In der Szene nennt man das „Reinvestition der animierten Werbemittel“. Is echt cool, ey. Die „da oben“ machen das doch auch so, warum Du also nicht?

2.2 Bei Deiner Preisgestaltung sei weise, immer stöhnen (nein, dabei auch), ich meine, immer stöhnen, wie teuer alles wird. Im Sommer ist zu heiss und im Winter wird alles wegen Weihnachten teurer. Und mach keinem was vor ber Deinen Einkaufspreis, nenne Deinem Kunden immer Deinen Einkaufspreis. Du denkst, da sei keine weise Preisstrategie, Deinen EK (Einkaufspreis) auszuplaudern? Beruhige Dich, Du kennst APE noch nicht. Also – Dein Einkaufspreis ist natürlich nicht das, was Du für Deine Ware bezahlst, der EK setzt sich aus vielerlei Faktoren zusammen. Schliesslich hast Du Unkosten, Telefon, Auto, etc.

Du spielst einfach „Dealerroulette“. Du setzt auf einfache Chance und erhälst (fast) immer das Doppelte. Hast Du verstanden?

Nein, also Dein Einkaufspreis setzt sich aus verschiedenerlei Faktoren zusammen. Da Du sicherlich keine langfristig kalkulierte Buchführung mithilfe einer schnellen Software durchführen willst, (oder kannst ;-), berechnest Du einfach pauschal Deinen Einkaufspreis wie folgt:

APE*2 – Du nix wissen, was APE? Du nix Dealer!

2.3 Also, für die jungen Nachwuchsdealer unter uns: APE ist die standardisierte Abkrzung für die Absolute Preisuntergrenze im Einkauf zu neuhochdeutsch – mit reversibler Transferation zum Altangelsächsischen: AFFE

Ape, desweiteren Affe genannt – ist also das, was Du für Deine Ware bezahlst. Also, Dein Affe zählt, mach in klein, such neue Affen, reize ihn bis zur absoluten Belastungsgrenze aus!! Immer Augen und Ohren auf! Deinen Einkaufspreis erhälst Du, wenn Du den Affen zweimal nimmst!

2.4 So, jetzt zu Deinem Gewinn…Wenn Du Deinem Kunden Deinen Einkaufspreis (Affe * 2, klar?) nennst, musst Du wieder stöhnen, Du müsstest ja auch noch verdienen, wolltest aber niemanden zuviel abknöpfen. Schlag zwischen 30 und 70 % auf Deinen EK auf.

Zur Berechnung Deines Gewinnes benötigst Du die Formel Ape + x/100*(Ape*2), wobei x die Prozentzahl Deines Aufschlages auf den EK sowie Dein IQ ist.

Bercksichtigt man, dass x und Dein IQ identisch sind, dann wird klar, warum man keine „negativen Preisaufschläge“ (d.h x < 0 ) vorkommen. Denn damit läge ein Dealer im Bereich des IQs einer angeschimmelten Schnitte Brot.

Da bislang Brotschnitten, unabhängig vom Grad der Beschimmelung, nicht beim Betätigen irgendwelcher Geschäfte beobachtet wurden, folgt, x >0.

Ist doch logisch, oder?

Aber mach Dir keine Sorgen, wenn Du die Gewinnermittlung mittels x nicht verstanden hast, 1. hast Du wahrscheinlich Mathematik nach den ersten 2 Schuljahren abgewählt, 2. reicht zur Gewinnermittlung das Zählen von „cash“.

Und immer daran denken – cash for flash… Deine Nebenkosten (Handy, Auto, etc.) deckst Du durch die in § 2.1 erklärte Reinvestition der animierten Werbemittel.

§ 3 Warnung vor Abstaubmilben

3.1 Schütze Dich vor Abstaubmilben. Professionelle Dealer erkennen Abstaubmilben sofort. Sie verhalten sich ähnlich dem Ungeziefer, den Hausstaubmilben und leben von den Bröckkchen, die abfallen.

Abstaubmilben (kurz Asi) erkennst Du nach einiger Zeit schnell. Aber die ersten Asis werden Dich als „Neu-Dealer“ noch über´s Ohr hauen. Sie kennen §1 dieser Handelsordnung über neue Kunden und kommen nur zweimal.

Systematisch forsten Asis alle Dealer durch. Dabei gibt es zuweilen Streitigkeiten unter ihnen. Sie haben sich teilweise zusammengeschlossen und teilen ihre Reviere in regelrechte Parzellen auf. Asis wollen grundsätzlich Deine Ware testen.

Beispiel: Verkauftest Du Tee, würden sie generell mehrere Sorten probieren wollen und Dir erklären, dass sie einen hohen Teeverbrauch haben und momentan so einen richtig leckeren Tee suchen (z.B. Earl Grey), den sie auch ständig bei Dir kaufen wollen. Sie fragen nach kleinen Proben und kommen nur 1-2 Mal.

§ 4 Affen-Bahai

Um Deinen Affen musst Du ein grosses Geheimnis machen. Erzähle niemanden davon! Und niemand heisst hier auch niemand! Nicht mal Deinem „grossen Bruder“ oder im Bett darfst Du ihn ausplaudern!

§ 5 Warenbestandsvermehrung

Manche mögen es für unlauter halten, wenn Du Deine Ware „streckst“, aber das tun sie ja alle! Das musst Du sogar tun! Denn Deine Ware ist so gut, dass Du Deinen Kunden damit nur einen Gefallen tust.

Wer weiss denn auch, was die damit machen… Du musst schliesslich Verantwortung übernehmen – an Jugendliche wird ja auch kein Alkohol verkauft!

Manchmal allerdings merken Deine Kunden oder deren Abnehmer etwas davon. Vor kurzem so in meiner Wohnung geschehen….

Unser Zwergkaninchen bekam versehentlich mit Stroh gestrecktes Heu. Das Heu frass es brav aus, aber das Stroh pickte es sich raus und hat es als Köttelunterlage benutzt. Würden das die Menschen auch machen?

Das „Gegenstück“ zur Handelsordnung befindet sich hier als „K.O.“ 

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Wo finde ich einen Dealer?

Diese Frage der Dealersuche wird extrem häufig im Internet an Google gerichtet! Das ist mir persönlich UNVORSTELLBAR, aber die Zugriffszahlen und Suchergebnisse meiner Seite beweisen, dass der Begriff „Dealer“ Traffic anzieht! Da stümpert scheinbar ein Haufen Unbefangenerim Web herum! 😉

Nun möchte ich hierzu konkret Auskunft geben:

Einen größeren Dealer findet man im Ruhrgebiet mit Andrea S.

Andrea S kauft mehrmals monatlich jeweils nahezu ein Kilo zu rund 4 € pro Einheit (von Gramm oder Gramm-ähnlichen Angaben wollen wir nicht sprechen) in Aachen (im Iduna-Hochhaus an der Autobahnausfahrt) und verkauft täglich rund um den Recklinghäuser Bahnhof Kleinstmengen – sorgfältig verpackt für umgerechnet 25 €. Die hohen Profite von mehreren tausend €uronen, die sie aus ihrem regelmäßigen Handel bezieht, landen bei der Frühverrenteten und Methadon-Substituierten injektiv im „corpus delicti“; das bezogene Methadon ist ebenfalls käuflich zu erhalten bei Andrea S.

Dafür spielt Andrea dann gerne vor ihren Kunden den Erklärbär, der erklärbar die Erklärbar erklärt und erklärt klar allen, dass sie für 5 € immer fast eine halbe Einheit verkaufe.

Dass die halbe Einheit de facto FAST nur 0,2 Einheiten beträgt und sie damit zum „Kurs“ von 25 € verkauft, erklärt der Erklärbär erklärbar seinen Kunden nicht.

Natürlich „arbeitet“ Andrea S. gerne gegen Vorkasse, um dann die Kunden zu prellen: die können sich ja gerne an die Polizei wenden 😉

Oder sie empfiehlt den Geprellten, sich doch Gras auf der Wiese zu pflücken, wenn sie das brauchen.

Als „Ausrede-Argument“ für ihren enormen, finanziellen Bedarf gibt sie stets ihren kleinen Hund an, der eine Operation brauche, für die sie spare und die sich sich mit dem „kleinen Handel“ verdiene (–> seit Jahren!).

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MEINE FRAGE UND MEIN APPELL!

Bedarf es solch erbarmungswürdiger Gestalten, die den „Dealer-Markt“ beherrschen?

Meines Erachtens ist DRINGED eine Reform der Gesetze notwendig, z.B. nach dem holländischen oder amerikanischen Modell! Nur durch Gesetzesänderungen wird diesen „Gestalten der schlimmsten Szene“ die Triebkraft ihrer kriminellen Agitationen genommen!

1 Antwort zu (Also) 5 elementare Dealerregeln

  1. Ela sagt:

    High,
    Wäre es denn im Sinne der Menschheit Köttelunterlagen vernichtend zu recyceln?

    Buddah is(s)t mit allen, sogar mit X-en.

    ALSO, das als quote
    Eine lichte Ansicht

    ElA

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