Sublimation des Büß-Gens©

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Wie überwinde ich einen Aprilscherz?

Heute befasse ich mich mit der Emittierung und dem Rendering des Büß-Gens©, das genetisch vererbt und induziert ist.

In weiteren Artikeln werde ich auf die originären Ursachen des Büß-Gens und seinen (all)täglichen Lästerlichkeiten eingehen und diese näher – auf weitgehend neutraler Basis – eruieren.

Erstmalig im Web erwähnt wurde das Büß-Gen am 1.4.2012. Es assoziierte eine implementative und t3mporal adhäsive Anhaftung des BüßGens und die Befreiung von jeglicher Schuld: durch Buße!

Diese Buße sei nun hiermit vollbracht und werde fortan regelmäßig hier an Ort und Stelle seiner genetischen Indikation gerecht mit dem Verfassen regelmäßiger Postings zur genetischen Disposition bzw. zur Entlastung.

Des weiteren werden wir uns regelmäßig mit der Emittierung des Büß-Gens in diversen, relationsgerechten Kanälen versuchen, zu beschäftigen und über diese Tändeleien avisieren wir die cerebralfunktionale Löschung des Büß-Gens ad tempus bis hin zur kompletten, nicht mehr recherchierbaren Elementarbindung, die den Zwecken der öffentlichen Verwurstung freigegeben werden können.

Somit findet sich die Sublimation des Büß-Gens zu einer thematischen abstrahierten Suche nach den aristotelisch bezifferten „loci“, also sozusagen einer Themengrundlage – ad cerebrum – die mit einer unerschöpflichen Datenspeichermenge einen erquicklichen Content entstehen lassen könnten.

 

Über sabine puttins

Weißt Du, geliebter Dämon, dass ich eine fiese Kröte bin, die sich von Echsenschleim ernährt? Dass ich ständig auf der Suche nach frischem Natternblut bin und dann noch den Anspruch stelle, es möge Deine - Gramborns - ureigenste Lust darin stecken? Dämon, ich nenne Dich nun Gramborn, seit ich den ersten Schmerz meines Lebens erfuhr - und der war das helle und schmerzhafte Licht, das ich erblickte, als mich eine fette Hebamme von der Nabelschnur meiner Erzeugerin riss. Nichts - kein Schmerz in meinem Leben - verursachte derartige Pein wie dieses Reißen und Absäbeln von einem anderen Menschen. Ich wehrte mich, ich wollte nicht in die grauenvolle Welt, in der mich nur Leid erwartete. Wohl wusste ich genau, dass diesem Trennungsschmerz viele weitere folgen würden: das gesamte, grässliche Leben würde eine Abfolge....... . . . Ich wollte nicht raus aus meiner Wasserwelt, weigerte mich strikt, mich von dort auch nur einen Millimeter zu rühren. Aber die fette Hebamme kannte keine Gnade, zog und zerrte an mir, als meine Erzeugerin mich hinauskatapultierte in all die Grausamkeiten. Sie zerrte derart an mir, dass mein Sträuben keinen Erfolg hatte, riss mich in das Licht und von der Nabelschnur. Zur Strafe meines Ungehorsams und meiner Vehemenz, nicht weichen zu wollen, schlug sie mir derb auf mein Hinterteil. Ich war über und über mit Blut besudelt. Soviel Blut um mich herum erlebte ich später nur noch ein einziges Mal: Als mich unter eine Theke duckte, um einem 9-mm-Dumm-Dumm-Geschoß zu entgehen. Das Geschoss traf den Rocker mit der Hell´s-Angels-Kutte hinter mir und zersplitterte seinen Schädel derart, dass Fetzen seines Hirns sich mit Resten halbleerer Biergläser in der Spüle vermischten und andere (weniger wichtige Hirnareale?) auf mein T-Shirt spritzten. Jedenfalls hatte ich von dieser „körperlich-geistigen Vereinigung “ keinen Nutzen, außer den, dass ich nicht getroffen wurde. Das Blut quoll aus der zerrissenen Nabelschnur und Blut war der erste Geschmack, den ich empfand. Dieser Geschmack sollte der meines Lebens werden, er begleitete mich, er ließ mich nach meinem Dämon und Natternblut lechzen, nach nie erfüllbaren Wünschen, die sich damals manifestierten. Vor Angst über all dieses verschmierte Blut in mir und um mich herum, blieb mir nichts anderes übrig, als einen qualvollen, lauten Schrei von mir zu geben, der die Schreie des Kreißsaales lauthals übertönte. Mein Schrei erschütterte die Manifeste des Krankenhauses und einen kurzen Augenblick lang stand die Zeit still. Ich dachte, naiv, wie ich war, ich könnte sie für ewig anhalten, allem Einhalt gebieten und mir und der Welt das Leid ersparen, aber es gelang mir nur für einen Pico-Bruchteil einer Zeiteinheit - danach war es um mich geschehen!
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