Trivialposse-1

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Auszug aus derzeitigem Romanprojekt TrivialPosse (>T.P.):

Keine Zensur für Utopie

no zensus @phantasy

Diese Musik ist dabei die reinste Therapie – Redemption!

Prolog im Inferno:

Nachdem ich das Requiem meines Lebens frei nach meinem Willen verfasst habe, habe ich den Sinn unseren Hierseins als offenes Schlachtfeld verstanden und handle so, dass ich diese Schlacht als Gewinner verlasse und nach dem dionysischen Prinzip kein Vergnügen auslasse:

Das transaktionale Verständnis der Beschaffenheit unserer Welt lässt mich effektiv durch den High-Tech-Rausch mit meinem digital geschärften Verstand an Ports lauschen und über reflexintegrierte Assoziationen Iterationen bilden, die mir ein erweitertes Bild unserer Gesellschaft ermöglichen.

Kommunikation bedarf keiner Worte!

Der Lärm der Massen ist entitär! ~> Ortega y Gasset: La rebelion de las masas

So setze ich noch meinen eigenen Wahnsinn als „ButterbeiFische-Häubchen“ dem Kosmos obendrauf und implemplem´mental irre mein ver´virtes, inkohärentes Weltbild, um meine nach ICD-F22.8 getoggelte „paranoia querulans“ im realitätsinduzierten Blutrausch ausleben zu können! ;:-)

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Inferno-I

………Leider klappt es im Bett seit ihrer Gebärmutterentfernung wegen Krebs nicht mehr – vorher war sie eine richtige Rakete und hat mir jeden Wunsch erfüllt. Und so ziehe ich seit zehn Jahren durch die Bordelle und über den Straßenstrich, um meine Neigungen befriedigt zu bekommen, die nicht alltäglich sind und zu deren Erfüllung nur hartgesottene „Damen des Gewerbes“ bereit sind. Deshalb fahre ich seit dem letzten Jahr zunehmend den Straßenstrich auf der Charlottenstraße in Düsseldorf ab, wo ich nach willfährigen Opfern meiner Begierde suche.

Die sind dort auch schnell gefunden, da viele Yunkies, die dort ihr Geld verdienen, auch unter extremen „Druck“ bereit sind, sich auf SM-Spiele einzulassen, bei denen sie die Sklavenrolle spielen.

Aber nur zwei Mal ist seit einem Jahr die „Lust mit mir durchgegangen“ und ich habe im Blutrausch zwei dieser Yunkie-Schlampen, die es nicht wert waren, weiterzuleben, ins Putrefactio (Vorhölle) befördert.

Ich bin sehr stolz über meine Beherrschung und dass ich auch im Blutrausch die Planung und Vertuschung der Mordlust perfekt geplant habe, denn schließlich bin ich ein ehrenhafter Bürger und breche das Gesetz nur dann, wenn die Tat zu 100 % nicht nachweisbar ist. So habe ich die Sekunden des Genusses der Tötung der jämmerlichen Drogenhuren natürlich außerhalb meines Fahrzeuges stattfinden lassen, damit mein Fahrzeug nicht spurenverseucht wird und ich nicht irgendwelche Reste dieser Crack-Nutten erblicken muss. Zur Entsorgung der beiden Bordsteinschwalben habe ich sie frei in den Rhein flattern lassen – Ordnung muss sein! Es kann ja nicht angehen, dass irgendwelche Spaziergänger im Wald über eine Leiche stolpern.

Und der Rhein wäscht alle Spuren rein: beide Teenager sind nie wieder aufgetaucht – im wörtlichen Sinne!

Den notwendigen Genuss habe ich mir vorher natürlich – spurengeschützt – geholt… ich stehe eher auf die harten Sachen und bis vor Jahren war meine Frau mir stets als devote Lustsklavin dienlich. Bei uns gab es die perfekte Aufteilung: im realen Leben kommandierte sie mich herum und ich war ihr höriger Diener, im Bett hingegen haben wir die Rollen getauscht.

Nun hat meine Frau seit ihrer Krebserkrankung 30 kg zugenommen – und irgendwie fehlt auch der Widerstand beim Akt, was daran liegen kann, dass da einfach „nichts mehr ist“ – die reizende Reibung fehlt halt…

So oder so… meine Frau ist nur darauf bedacht, ihre letzten Monate, die ihr aufgrund Krebsreziditiva bleiben, möglichst genussreich auszukosten. Sie feiert so viel es eben geht und wir machen sieben bis acht Mal im Jahr Urlaub.

Ich weiß jetzt schon gar nicht, wie es mal ohne meine Frau weitergehen soll:

Wer hält dann den Namen für meine Berufstätigkeit hin?

Wer unterstützt mich mit Aussagen bei Anschuldigungen von Betrogenen? Wer wird mein „Finanzamt-Platzhalter“?

Zwar bekomme ich drei Renten: eine von der LVA, eine vom Arbeitgeber und eine private Arbeitsunfähigkeitsrente, aber mit den rund 3000,- € monatlich macht man ja keine sieben bis acht Urlaube auf Sylt, in Ischgl oder St. Moritz und Oberstdorf?

….

Mit meiner Frau bin ich seit über 25 Jahren verheiratet, sie hat mich als Triebfeder des Wohlstands dazu geformt, dass ich in der Lage bin, ein Vermögen anhäufen zu können und dabei stets der Strafverfolgung zu entkommen. Sie hat die besten Einfälle, wie man seinen Nächsten ausbeuten und schädigen kann und versteht sich insbesondere hervorragend auf Falschaussagen zu meinen Gunsten. Insofern sind wir ein perfektes Team, das Hand in Hand arbeitet.

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Als ich meine Frau kennenlernte, war ich ein in der Düsseldorfer Altstadt bekannter Haschisch-Dealer und machte rege Umsätze mit dem Import von Kilos Haschisch aus Holland, die ich von daheim aus verkaufte. Da ich in der Nähe der Düsseldorfer Altstadt wohnte, war in meiner Wohnung ein reges Treiben ein- und ausgehender Kunden.

So verschaffte ich mir neben einer Berufsausbildung einen netten Nebenverdienst, mit dem ich mein geringfügiges Ausbildungsgehalt permanent erhöhen konnte.

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Irre gut simulieren

Um eine Krankheit zu simulieren, mit der man auch eine lebenslange Rente beim Amtsarzt durch bekommt, las ich mich in zahlreiche Fachliteratur über psychische Erkrankungen ein, so dass ich perfekt eine Psychose simulieren konnte.

Ich teilte dem Amtsarzt mit, dass ich Teil eines umfassenden wissenschaftlichen Experimentes sei und dass die USA gar nicht existieren, sondern nur virtueller Natur seien.

Ich gab vor, dass diese Welt, in der ich derzeit lebe, vielleicht eine virtuelle Fortführung meiner Wahrnehmung mit fragmentierten Rudimenten realen Scheins in digitaler “Sichtweise” waren und meine Verzweigung in die jeweilige Realität, die mein eigenes universelles Weltverständnis projizierten.

In diesem Universum war jegliche Materie obsolet – sie war lediglich die Plazenta meiner Gedankenströme. Diese in Synapsenfetzen vertändelten Ströme gaukelten mir eine stilisiert-technoartifizerte Musterumgebung vor, in der ich frei wandeln konnte, so dass meine Gedanken die Plattform dazu bildeten.

Absurditäten

Diverse Absurditäten in feiner, psychotischer Form führte ich als ewig fortdauerndes, digitales, cerebrales Blitzgewitter an, dass sich windend in den Entitäten temporal-realistisch logischer Verquickungen verquirxt. Diese Entitäten verzweigten sich zaghaft in die Realität…

Als der Amtsarzt mich nach meinem exakten Weltbild fragte, entgegnete ich, dass sich die Welt um mich herum derart geändert habe und dass ich in ihr schwimme wie eine Blase im Wasser surrend vor sich hinblubbt, ohne zu erkennen, dass ich die Blase bin, die das Wasser verdrängt.
Vorher hatte ich mir folgendes angelesen und gab es vor dem Amtsarzt ebenso wieder:

Die Welt war in einem Rasterschema aufgebaut, das ich wahrnahm wie ein Scanner. Ich arbeitete bzw. “funktionierte” wie ein PC und nahm Schemata der Realität digital-fraktioniert wahr, vergleichbar mit einer “Matrix”. Diese digital gerasterte Matrix stellte meine Vision vom Leben dar – abzüglich des temporalen Elements der Zeit, die in Form eines Nahrungsschlauches durch meinen Körper floss. So wurde meine „Welt” zu einer abstrahierten Essenz meiner Realität in Entitäten, deren Verifikation ich in theoretischer Form abstrakt “nachschwingen” musste.

Aus dieser Theorie heraus entstand eine komplett neue Welt für mich, deren Verzweigungen nur mich betrafen. Ich fühlte mich wie auf einer Autobahn des Lebens, die ich in Überschallgeschwindigkeit zurücklegte. Meine verzerrte Wahrnehmung der anliegenden Umgebung an diese Autobahn konnte ich mit mit der digitalen Sichtweise regulieren und verlangsamen, so dass Überschall für mich Unendlichkeit bedeuten konnte. Letztlich wurde ich damit zum Piloten meiner eigenen Endlichkeit und hob sie auf damit.
Dass ich all dieses Wissen innehatte, aber nicht aktiv außerhalb der Visionen anwendend könnte, war mir nicht bewusst. Ich reflektierte darüber, durch die Zeit meinem früheres Leben zu begegnen, aber fand den rechten Weg nicht.
Ich war gefangen in den Äonen meiner eigenen Visionen – abgeschnitten vom Puls jeglicher Vitalität.

Meine Verzweigung in die jeweilige Realität bestand via meiner Träume, die mein eigenes universelles Weltverständnis projizierten. In diesem Universum war jegliche Materie obsolet – sie war lediglich die Plazenta meiner Gedankenströme. Diese in Synapsenfetzen vertändelten Ströme gaukelten mir eine stilisiert-technoartifizerte Musterumgebung vor, in der ich frei wandeln konnte, so dass meine Gedanken die Plattform dazu bildeten. Ich war der unwiederbringlichen Hoffnung, den gedankengeschwängerten Ausgang zu kennen – nur wo war dieser Ausgang in die Realität? Nichtsdestotrotz erlabte ich mich meiner Diversifikationsmöglichkeiten…

Damit erreicht ich die gewünschte amtsärztliche Einstufung der Erwerbsunfähigkeit, mit der ich meine drei Renten sicherte und unser Einkommen mit monatlich 3000 € stützte.

….

Nachdem ich so mein monatliches Minimum gesichert habe suchte ich in der Verwandtschaft nach Möglichkeiten mein Vermögen auszubauen und beträchtlich zu erweitern.

In der Verwandtschaft meiner Frau gab es jedoch lediglich Unterstützungsbedürftige wie ihre Mutter, die einst als Bardame im Ruhrgebiet tätig war und über keinerlei finanzielle Ressourcen verfügte.

Also zapfte ich das Vermögen meiner eigenen Familie an um ein standesgemäßes Leben führen zu können….

 

….

Aktuell führe ich gegen sieben Leute Prozesse, bei denen nicht mein Fotografie-Kumpel aus einer Neusser Rechtsanwaltskanzlei vertritt.
Mein Kumpel setzt dabei auch halblegale Mittel – wie die Vordatierungen von Schreiben an die Justiz oder Gegner und umgeht dabei gesetzte Fristen gesetzlich halblegal.
Ganz frech dokumentiert er seine Maßnahmen auf dem Kanzlei Blog und hilft damit vielen Kriminellen vor der Strafverfolgung. Bei Bekanntwerden seiner Dokumentationen über das Vorgehen gegen meine Kontrahenten durch ebendiese, werden diese Beiträge kurzerhand gelöscht und damit alle Beweise vernichtet.

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Geschwisterhass  

Leider habe ich derzeit ein großes Ärgernis durch meine Schwester, das ich kaum ohne ein adäquates Frühableben meiner Schwester zu bewältigen weiß, nachdem ich mir nach dem Tod unseres Vaters dessen Vermögen mit einem 2-Familienhaus im Wert von einer halben Millionen geschickt von unserer Mutter habe überschreiben lassen, indem ich unserer Mutter ein Wohnrecht darin gewährt habe.

Schuldenlast

Nun hatte ich das Haus in den vergangenen drei Jahren mit 400.000 € verschuldet, die mir ja als notwendige Einnahmen für meinen Lebensstandard zustehen – die Renten unserer Mutter und Mieteinnahmen mit insgesamt 3.500 € monatlich reichen ja auch mit meinen Renten von etwa derselben Höhe nicht für einen angemessenen Lebensstil, zu dem 2 Sportwagen, ein Jeep und zwei Motorräder sowie 6-7 Mal pro Jahr angemessen Urlaub in Ischgl oder auf Sylt gehören: damit läge ich bei insgesamt monatlich nur 10.000 € mit meinem eigenen Verdienst, jedoch brauche ich zur Aufrechterhaltung unseres Niveaus mindestens das Doppelte.

Leider drohte mir jetzt die Bank, bei der ich die 400.000 € für das Haus aufgenommen hatte, mit einer Pfändung, weshalb ich das Haus verkaufen muss, was jedoch nicht mit Wohnrecht der Mutter möglich war.

Tödliche Rettung – Rettung via Todespritze

Also provozierte meine Frau durch Beigabe von Tranquilizern in die Medikationen meiner Mutter einen Sturz unserer Mutter, den ich als Vorwand nahm, sie schnell in einer Altersheim zu verfrachten. Dort stellte sich meine Frau besonders geschickt an und flößte der Mutter eine extrem hohe Dosis Aspirin ein, die ja als „Brause“ auch recht angenehm schmeckt, um einen tödlich Schlaganfall der Mutter zu provozieren, damit ich schnell das Haus verkaufen kann, um die Bankschulden abzulösen.

Es gelang auch, einen Schlaganfall auszulösen, leider wurde unsere Mutter vom Altersheim geschwind ins Krankenhaus gebracht und überlebte gelähmt die ersten Tage.

Shit happens, sister!

Meine Schwester muss durch Nachfrage im Altersheim vom Schlaganfall der Mutter erfahren haben und reiste nach Neuss an, um unsere Mutter zu besuchen und mit dem behandelnden Chefarzt zu sprechen.

Zuvor hatte ich bereits ein Gespräch mit dem Chefarzt, nachdem ich ihm für seine Tätigkeit ein 4-stelliges „Trinkgeld“ überreicht hatte und beschloss, unsere Mutter sanft mittels einer Überdosis Morphium einschläfern zu lassen.

Meine Schwester sprach sich strikt gegen eine Verlegung auf die Palliativstation aus und die Einstellung sämtlicher medizinischer Maßnahmen, setzte dem Arzt eine Frist und informierte das für Ärzte zuständige Kontrollorgan mit einer Beschwerde. Da galt es also, schnell zu handeln, den Arzt darüber nicht zu informieren und die Todesspritze zu setzen.

Zu Christi Himmelfahrt dann, 3 Tage nach unserem Mordversuch durch Aspirin und dem Schlaganfall gelang es mir, den Arzt zu der Überdosis zu überreden, indem ich ihm nochmal einige Tausender versprach.

Leider bemerkte meine Schwester meinen Mordkomplott und veröffentlichte → Anfang Juni auf ihrer Internetseite einen Artikel, in dem sie mich indirekt des Mordes beschuldigte sowie meiner anderen Straftaten.

Als Zwillingsgeschwister erahnen wir oft intuitiv die Pläne und Machenschaften der anderen, aber dass meine Schwester so detailliert über meine Straftaten informiert war, war mir vorher nicht bewusst. Dann schickte sie auch noch eine Pressemitteilung durch´s Web, in der detailliert die Vorgehensweise des Arztes beschrieben war.

Jetzt gab es nur noch eine Möglichkeit: Meine Schwester musste auch weg!

Wie ich das anstellte bzw. anstelle, ist → hier nachzulesen!

 

Ja – da ich als Kind extrem gehänselt wurde wegen meiner überdimensional großen Füße und man mich Goofy schimpfte, kann ich schwer mit Kritik umgehen.

….

mehr auf puttins.de zum Leben von „Goofy“…

Über sabine puttins

Weißt Du, geliebter Dämon, dass ich eine fiese Kröte bin, die sich von Echsenschleim ernährt? Dass ich ständig auf der Suche nach frischem Natternblut bin und dann noch den Anspruch stelle, es möge Deine - Gramborns - ureigenste Lust darin stecken? Dämon, ich nenne Dich nun Gramborn, seit ich den ersten Schmerz meines Lebens erfuhr - und der war das helle und schmerzhafte Licht, das ich erblickte, als mich eine fette Hebamme von der Nabelschnur meiner Erzeugerin riss. Nichts - kein Schmerz in meinem Leben - verursachte derartige Pein wie dieses Reißen und Absäbeln von einem anderen Menschen. Ich wehrte mich, ich wollte nicht in die grauenvolle Welt, in der mich nur Leid erwartete. Wohl wusste ich genau, dass diesem Trennungsschmerz viele weitere folgen würden: das gesamte, grässliche Leben würde eine Abfolge....... . . . Ich wollte nicht raus aus meiner Wasserwelt, weigerte mich strikt, mich von dort auch nur einen Millimeter zu rühren. Aber die fette Hebamme kannte keine Gnade, zog und zerrte an mir, als meine Erzeugerin mich hinauskatapultierte in all die Grausamkeiten. Sie zerrte derart an mir, dass mein Sträuben keinen Erfolg hatte, riss mich in das Licht und von der Nabelschnur. Zur Strafe meines Ungehorsams und meiner Vehemenz, nicht weichen zu wollen, schlug sie mir derb auf mein Hinterteil. Ich war über und über mit Blut besudelt. Soviel Blut um mich herum erlebte ich später nur noch ein einziges Mal: Als mich unter eine Theke duckte, um einem 9-mm-Dumm-Dumm-Geschoß zu entgehen. Das Geschoss traf den Rocker mit der Hell´s-Angels-Kutte hinter mir und zersplitterte seinen Schädel derart, dass Fetzen seines Hirns sich mit Resten halbleerer Biergläser in der Spüle vermischten und andere (weniger wichtige Hirnareale?) auf mein T-Shirt spritzten. Jedenfalls hatte ich von dieser „körperlich-geistigen Vereinigung “ keinen Nutzen, außer den, dass ich nicht getroffen wurde. Das Blut quoll aus der zerrissenen Nabelschnur und Blut war der erste Geschmack, den ich empfand. Dieser Geschmack sollte der meines Lebens werden, er begleitete mich, er ließ mich nach meinem Dämon und Natternblut lechzen, nach nie erfüllbaren Wünschen, die sich damals manifestierten. Vor Angst über all dieses verschmierte Blut in mir und um mich herum, blieb mir nichts anderes übrig, als einen qualvollen, lauten Schrei von mir zu geben, der die Schreie des Kreißsaales lauthals übertönte. Mein Schrei erschütterte die Manifeste des Krankenhauses und einen kurzen Augenblick lang stand die Zeit still. Ich dachte, naiv, wie ich war, ich könnte sie für ewig anhalten, allem Einhalt gebieten und mir und der Welt das Leid ersparen, aber es gelang mir nur für einen Pico-Bruchteil einer Zeiteinheit - danach war es um mich geschehen!
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5 Antworten zu Trivialposse-1

  1. Pingback: Bananen:publik | frankfuttfrankfutt

  2. Killi sagt:

    Hört sich echt nach einem guten Stoff für einen guten Roman an 🙂

    • Salve, M.!
      Dank dem Lob!
      Da derzeit erst ~ 70 Romanseiten fertig sind, die Realität aber richtig guten Stoff bietet, ist das ganze Projekt noch evalusierungskompatibel…
      Mein kompletter online-induzierter Synapsenfrass (3 Blogs mittlerweile) wird aber im /externen/ Verwurstungsinsti-PUTT verquirxt Verquirlung finden…
      Greetz
      Sabine

  3. Sabienes sagt:

    Klingt nach einem sehr guten Stoff für einen sehr guten Roman!
    LG
    Sabienes

    • Salve, nominale Genossin!
      „Die Masse“ will Blut, um sich mit Entsetzen innerlich ergötzend zu empören… So darf dann auch auf den ersten Seiten kein adäquates Gemetzel fehlen…Da ein dergleiches Gemetzel generell zu dem von mir dargestellten Protagonisten passt, wird es sogleich seinem Charakter als Bounsumeile für einen langen Weg durch den Hades mitgegeben…

      So ~30 Seiten stehen schon, landen aber vorab NICHT auf Blog…hier stehen mehr die GANZ harmlosen Auszüge ;->

      Greetz und Dank für Lob
      Sabine

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