NSA Mushrooms

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Nach der lang anhaltenden Debatte um die NSA kam es mir in den Sinn, an der „direkten Quelle“ – dem NCBI nach den nucleoiden Sequenzen der DNA der NSA sowie der homologischen Gene selektierter Organismen ein wenig zu stöbern, um meiner Informationssucht Genüge zu verschaffen.

Auf der genetischen Seite der NSA findet sich hierzu beispielsweise der Eintrag, es handele sich um pathologischen Pilz, der alle Rasensorten und Gräser rücksichtslos befällt, da er wahllos zuschlägt. Hierfür werden die Chromosomen in der ersten Übersetzungstabelle als lästige Pilze bezeichnet, die in „seltenen Fällen“ die Bevölkerung befällt.

Stellt die Regierung der USA damit die NSA als „lästigen Pilz“ dar und bloß? 😉

magic mushrooms of NSA

NSA-mushrooms

Folgt man hingegen den DNA-Sequenzen der NSA, so erhält man mit 539 Ergebnissen eine weitaus größere Selektion.

Folge ich meinem (persönlichen) Diktum, das siebte Ergebnis auf der 24. Auswahlseite zu wählen, so erhalte ich als Referenz – wie aus der Pistole geschossen –  die „shotgun sequence“ mit der Seite http://www.ncbi.nlm.nih.gov/nuccore/KI271532.1 Oscillibacter sp. KLE 1728, einem anaerobischen Bakterium, das aus einer dusseligen Kuh gezüchtet wurde.

Dabei muss das „sp.“ auf meine Initialen und meine Dusseligkeit verweisen. Da der kompletten Bezeichnung zum Glück das „E“ zum KLEE fehlt und die Quersumme von 1728 eine 9 – also in der Quersummenbildung (8-Bit-Sequenzierung – quasi 0 (ein Prüf-Bit?) – bildet, dürfte die DNA der NSA mitnichten nichtig sein.

So stellt sich die Frage, was die USA mit einer NSA ohne DNA und Pilzbefall anzustellen vermag?

Sucht man nach der Genom-Codierung für diese Selektion, so erhält man ein „Bio-Projekt“ und dessen Information mit dem Hinweis:

Isolates from a population of Oscillibacter which are clearly distinct from currently recognized species are tentatively designated at the species level. These unnamed isolates have not yet been characterized using traditional methods, or the species name has not yet been validly published.

Was nichts anderes bedeutet, als dass hier noch weiterer Forschungsbedarf besteht, inwieweit das „Bakterium NSA“ ergründet werden kann…

Damit gibt die USA auf eigener Regierungsseite zu, nicht hinlänglich über die Machenschaften der NSA informiert zu sein! 😉 Nun… wenigstens steht die Regierung zu ihrer eigenen Unwissenheit, die durch Pilzbefall wie die NSA ( ~ „magic“ mushrooms? ; – ) entstehen kann…

Über sabine puttins

Weißt Du, geliebter Dämon, dass ich eine fiese Kröte bin, die sich von Echsenschleim ernährt? Dass ich ständig auf der Suche nach frischem Natternblut bin und dann noch den Anspruch stelle, es möge Deine - Gramborns - ureigenste Lust darin stecken? Dämon, ich nenne Dich nun Gramborn, seit ich den ersten Schmerz meines Lebens erfuhr - und der war das helle und schmerzhafte Licht, das ich erblickte, als mich eine fette Hebamme von der Nabelschnur meiner Erzeugerin riss. Nichts - kein Schmerz in meinem Leben - verursachte derartige Pein wie dieses Reißen und Absäbeln von einem anderen Menschen. Ich wehrte mich, ich wollte nicht in die grauenvolle Welt, in der mich nur Leid erwartete. Wohl wusste ich genau, dass diesem Trennungsschmerz viele weitere folgen würden: das gesamte, grässliche Leben würde eine Abfolge....... . . . Ich wollte nicht raus aus meiner Wasserwelt, weigerte mich strikt, mich von dort auch nur einen Millimeter zu rühren. Aber die fette Hebamme kannte keine Gnade, zog und zerrte an mir, als meine Erzeugerin mich hinauskatapultierte in all die Grausamkeiten. Sie zerrte derart an mir, dass mein Sträuben keinen Erfolg hatte, riss mich in das Licht und von der Nabelschnur. Zur Strafe meines Ungehorsams und meiner Vehemenz, nicht weichen zu wollen, schlug sie mir derb auf mein Hinterteil. Ich war über und über mit Blut besudelt. Soviel Blut um mich herum erlebte ich später nur noch ein einziges Mal: Als mich unter eine Theke duckte, um einem 9-mm-Dumm-Dumm-Geschoß zu entgehen. Das Geschoss traf den Rocker mit der Hell´s-Angels-Kutte hinter mir und zersplitterte seinen Schädel derart, dass Fetzen seines Hirns sich mit Resten halbleerer Biergläser in der Spüle vermischten und andere (weniger wichtige Hirnareale?) auf mein T-Shirt spritzten. Jedenfalls hatte ich von dieser „körperlich-geistigen Vereinigung “ keinen Nutzen, außer den, dass ich nicht getroffen wurde. Das Blut quoll aus der zerrissenen Nabelschnur und Blut war der erste Geschmack, den ich empfand. Dieser Geschmack sollte der meines Lebens werden, er begleitete mich, er ließ mich nach meinem Dämon und Natternblut lechzen, nach nie erfüllbaren Wünschen, die sich damals manifestierten. Vor Angst über all dieses verschmierte Blut in mir und um mich herum, blieb mir nichts anderes übrig, als einen qualvollen, lauten Schrei von mir zu geben, der die Schreie des Kreißsaales lauthals übertönte. Mein Schrei erschütterte die Manifeste des Krankenhauses und einen kurzen Augenblick lang stand die Zeit still. Ich dachte, naiv, wie ich war, ich könnte sie für ewig anhalten, allem Einhalt gebieten und mir und der Welt das Leid ersparen, aber es gelang mir nur für einen Pico-Bruchteil einer Zeiteinheit - danach war es um mich geschehen!
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